FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


 
++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:56 ANALYSE/Boeings jüngster 777-Tiefschlag dürfte bald verhallen

16:10 ANALYSE/Neuem Rohstoff-Superzyklus könnte bald die Puste ausgehen

14:56 ANALYSE/Brexit stoppt nicht den Zugang zu billigem Geld in der Eurozone

14:43 HINTERGRUND/Bergbau-Legende will mit Batterien ganz groß herauskommen

14:23 HINTERGRUND/Adidas will für 2020 nun doch Dividende zahlen

11:27 ANALYSE/Bitcoins lohnen trotz Rekordhöhen weiterhin einen Kauf

11:12 ANALYSE/Fracking-Firmen könnten auf dem eigenen Öl ausrutschen

09:26 ANALYSE/Inflationssorgen hängen davon ab, wo man sie sucht


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
16:56 ANALYSE/Boeings jüngster 777-Tiefschlag dürfte bald verhallen 

Das jüngste Flugverbot für Boeing-Flugzeuge sollte keinesfalls als Auftakt eines weiteren 737-Max-Debakels fehlverstanden werden. Aber es ist weitere unwillkommene PR für eine bereits angeschlagene US-Luftfahrtindustrie. Übers Wochenende folgten Fluggesellschaften auf der ganzen Welt der Empfehlung von Boeing und stoppten den Flug aller 777-Jets mit Triebwerken von Pratt & Whitney, einer Tochter des US-Mischkonzerns Raytheon.


 
14:43 HINTERGRUND/Bergbau-Legende will mit Batterien ganz groß herauskommen 

Eines der Schwergewichte des Bergbaus holt zu einem Comeback aus und setzt dabei auf Batterien. Mick Davis - eine Schlüsselfigur bei den Megafusionen von BHP und Billiton sowie Glencore und Xstrata - sammelt Geld, um in Unternehmen zu investieren, die die für die Energiespeicherung benötigten Metalle abbauen. Sein Kalkül: Der Übergang zu kohlenstoffarmer Energie wird immer mehr Batterien erfordern und für eine dauerhafte Verschiebung der Metallnachfrage sorgen.


 
14:23 HINTERGRUND/Adidas will für 2020 nun doch Dividende zahlen 

Adidas-Aktionäre können sich überraschend nun doch für 2020 auf eine Dividende freuen.

Nachdem der DAX-Konzern im vergangenen Jahr den Kapitalmarkt schockte, als er im April eine milliardenschwere Kreditlinie der staatseigenen KfW beantragte, um kurzfristige coronabedingte Liquiditätsengpässe zu überbrücken, sah es zunächst nicht danach aus. Denn während der KfW-Kredit lief, durfte der Herzogenauracher Sportartikelhersteller keine Dividende ausschütten.


 
11:27 ANALYSE/Bitcoins lohnen trotz Rekordhöhen weiterhin einen Kauf 

Digitale Währungen stehen voll und ganz im Scheinwerferlicht. Selbst die älteste US-Bank kann sie nicht ignorieren. Die Bank of New York Mellon - 1784 von Alexander Hamilton gegründet - gab vergangene Woche bekannt, ihren Kunden beim Halten und Transferieren von Bitcoins sowie anderer Kryptowährungen helfen zu wollen. Das folgte auf die Ankündigung Teslas, Bitcoins im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar aufzukaufen. Der doppelte Paukenschlag spielte wahrscheinlich eine Rolle dabei, dass der Preis der Bitcoins zum ersten Mal die magische Marke von 50.000 Dollar erreichte. Viele Investoren mögen zu Recht das mulmige Gefühl nicht ablegen können, dass der direkte Kauf von Bitcoins oder anderer Tokens immense Risiken in sich birgt. Aber selbst für Krypto-Agnostiker könnte es an der Zeit sein, über ein Engagement im aufstrebenden Ökosystem rund um Bitcoins und andere digitale Vermögenswerte nachzudenken.


 
++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
 
14:56 ANALYSE/Brexit stoppt nicht den Zugang zu billigem Geld in der Eurozone 

Wochen nach der Trennung Großbritanniens von der Europäischen Union profitieren britische Unternehmen weiterhin von den günstigeren Kreditkosten auf dem Kontinent. Britische Konzerne mit hoher Bonität nehmen Geld auf, indem sie Anleihen über Tochtergesellschaften in Europa verkaufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft viele dieser Anleihen als Teil ihres 1,85 Billionen Euro schweren geldpolitischen Pandemie-Hilfsprogramms auf, das darauf abzielt, die Kreditmärkte in der Währungszone zu stützen. Diese sehr umfangreichen Käufe haben dazu beigetragen, die Kreditkosten für Regierungen und Unternehmen in der Eurozone zu senken. In den ersten beiden Februar-Wochen kaufte die EZB Anleihen, die Töchter von in London ansässigen Unternehmen wie dem Ölkonzern BP, dem Konsumgüterproduzenten Unilever und dem Bier- und Spirituosenhersteller Diageo plc ausgegeben haben. Sie legt allerdings nicht offen, wie viel sie für die Anleihen ausgegeben hat.


 
++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
 
09:26 ANALYSE/Inflationssorgen hängen davon ab, wo man sie sucht 

Die US-Notenbank begründet ihre lockere Geldpolitik zum Teil damit, dass ihr Lieblingsmaß für die Inflation seit mehreren Jahren mehr als einen halben Prozentpunkt unter ihrem Ziel liegt. Da die Inflation so lange so niedrig war, so die Überlegung, kann die Federal Reserve die Zinsen für eine Weile sehr niedrig halten, um die Wirtschaft anzukurbeln, während die sich von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie erholt. Dies wirft eine wichtige Frage auf: Denkt die Zentralbank richtig über Inflation?


 
++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
 
16:10 ANALYSE/Neuem Rohstoff-Superzyklus könnte bald die Puste ausgehen 

Die Kupferpreise sind zum Wochenauftakt in New York auf knapp mehr als 9.000 US-Dollar je Tonne gesprungen. Damit ist der Preis für das Metall in diesem Jahr bereits um 14 Prozent auf den höchsten Stand seit fast einem Jahrzehnt geklettert. Doch das Gerede von einem neuen Rohstoff-Superzyklus ist verfrüht.


 
11:12 ANALYSE/Fracking-Firmen könnten auf dem eigenen Öl ausrutschen 

Fracking-Unternehmen haben durch Insolvenzen zwar ihre Schulden abgeschüttelt. Aber werden auch die Anleger bereit sein, dieses Kapitel zu vergessen? Ehemalige Gas- und Ölbohrgiganten testen nach rekordverdächtig vielen Umstrukturierungen gerade ihren Rückhalt an den Börsen. Gemessen am Schuldenvolumen war 2020 das zweitschwärzeste Jahr bei Insolvenzen von Öl- und Gasproduzenten.

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DJG/mgo

(END) Dow Jones Newswires

February 22, 2021 11:00 ET (16:00 GMT)