FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:03 ANALYSE/Nintendo braucht eine neue Konsole - bald

15:43 ANALYSE/Kinos wollen mit Blockbustern im Sommer endlich Corona abhaken

11:08 HINTERGRUND/Anleger lauern auf die fetten Cashbestände von Big Oil

10:34 ANALYSE/Bergbaufirmen bereiten sich auf die grüne Revolution vor

09:29 ANALYSE/Schwäche von Chinas Börsen zeigt Sorge über Wirtschaftserholung


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:03 ANALYSE/Nintendo braucht eine neue Konsole - bald 

Nintendos Switch ist eine der meistverkauften Videospielkonsolen aller Zeiten. Aber sie ist in die Jahre gekommen. Der japanische Konzern muss schnell einen Nachfolger finden, um die Spieler und seine Investoren zufriedenzustellen. Nintendo hat im Geschäftsjahr, das im März endete, fast 18 Millionen Konsolen ausgeliefert und damit seit der Markteinführung im Jahr 2017 insgesamt 125,6 Millionen Einheiten verkauft. Damit liegt die Heim- und Handheld-Konsole noch vor der Wii, dem bisherigen Dauerbrenner. Aber der Abwärtstrend ist klar. Es wurden 22 Prozent weniger Switch-Konsolen als im Vorjahr an den Mann gebracht. In der Spitze setzte Nintendo im Geschäftsjahr per Ende März 2021 fast 29 Millionen Einheiten ab


15:43 ANALYSE/Kinos wollen mit Blockbustern im Sommer endlich Corona abhaken 

Tom Cruise hat die US-Kinos im vergangenen Sommer mit einer weiteren Folge von "Top Gun" gerettet. Die Branche kann es sich aber nicht leisten, sich erneut auf ihn zu verlassen. Zum Start der Sommer-Kinosaison sind die Hoffnungen groß, dass die Kinokassen sich der Vor-Corona-Norm annähern. "The Super Mario Bros. Movie" hat der Saison mit einem weltweiten Einspielergebnis von mehr als 1 Milliarde US-Dollar seit seiner Veröffentlichung Anfang April einen starken Auftakt gegeben.

Zugleich bescherte vor allem "Guardians of the Galaxy Vol. 3" der eigentlichen Saison mit einem Debüt von 114 Millionen Dollar am vergangenen Wochenende einen ordentlichen Start. Laut Box-Office-Mojo liegt das diesjährige Einspielergebnis an den US-Kinokassen etwa 25 Prozent unter dem des gleichen Zeitpunkts im Jahr 2019, wenn man die Ergebnisse des vergangenen Wochenendes berücksichtigt. Im Vorjahr um diese Zeit betrug der Rückstand noch 43 Prozent


10:34 ANALYSE/Bergbaufirmen bereiten sich auf die grüne Revolution vor 

Neue US-Gesetze lassen erwarten, dass die Welt in einigen Jahren einen Mangel an Kupfer haben wird. Einige große Bergbauunternehmen könnten davon stark profitieren. Ein Jahrzehnt unzureichender Investitionen und der Dschungel von Genehmigungsverfahren führen zu Herausforderungen für die größten Bergbauunternehmen. Diese anzupacken ist zumindest dann geboten, wenn die Unternehmen von dem erwarteten Anstieg der Kupferpreise profitieren wollen, sobald die Welt die Kurve kriegt, um den Klimawandel zu bekämpfen. Diese Aufgabe wird nur gelingen, wenn enorme Mengen des roten Metalls zur Verfügung stehen.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
11:08 HINTERGRUND/Anleger lauern auf die fetten Cashbestände von Big Oil 

Öl- und Gasunternehmen haben einen Berg von Barmitteln angehäuft. Ein solches Ausmaß hat es in der jüngeren Geschichte nur selten gegeben. Und die Wall Street hat ein paar Ideen, wie man es ausgeben könnte - wobei neue Bohrungen nicht gerade oben auf der Liste stehen. Viele Unternehmen senken ihre Kosten und lassen Bargeld auf Börsianer wie Warren Buffett mit seinem Investmentvehikel Berkshire Hathaway regnen. Diese Investoren meinen, dass der weltweite Durst nach Öl noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, anhalten wird. Das Versprechen, Geld an die Aktionäre zurückzugeben, trug dazu bei, dass Ölaktien zu den wenigen Lichtblicken in einer dunklen Phase der Märkte im vergangenen Jahr gehörten


09:29 ANALYSE/Schwäche von Chinas Börsen zeigt Sorge über Wirtschaftserholung 

Es gleicht in diesem Jahr einem veritablen Rätsel: Zwar erholt sich die chinesische Wirtschaft allem Anschein nach kräftig, doch der Aktienmarkt im Reich der Mitte kommt nicht so recht von der Stelle. Der MSCI-China-Index hat sich in diesem Jahr bisher nur um 1,8 Prozent verbessert und rangiert damit hinter vielen der großen Märkte. Der S&P 500-Index beispielsweise hat um 7,7 Prozent zugelegt. Aktien, die in Schanghai und Shenzhen notiert sind, haben sich etwas besser entwickelt - der CSI-300-Index ist im Jahr 2023 um 4,9 Prozent geklettert. Dies scheint im Gegensatz zu der sich erholenden Wirtschaft zu stehen, nachdem China im Dezember seine strengen "Null-Corona"-Pandemie-Beschränkungen aufgehoben und das strenge Vorgehen gegen seine Tech-Konzerne verringert hat.


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DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2023 10:07 ET (14:07 GMT)