NEW YORK (awp international) - Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel seinen Rückgang im europäischen Geschäft bekräftigt. Zum Schweizer Franken fiel die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich mit 1,0344 Franken auf einem neuen Tiefstwert seit den Turbulenzen um die Aufhebung des Mindestkurses im Jahr 2015. Zuletzt wurde er bei 1,0354 wieder etwas höher gehandelt.

Zur US-Währung bleibt die Gemeinschaftswährung schwach, zuletzt notierte sie bei 1,1328 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1334 (Mittwoch: 1,1303) Dollar festgesetzt. Zur Schweizer Währung notiert der Dollar am Abend bei 0,9140 Franken wenig verändert.

Zum Jahresende hin haben die Schwankungen am Devisenmarkt bei niedrigem Handelsvolumen zugenommen. In den USA ist unterdessen die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen. Der Arbeitsmarkt zeigt sich so weiterhin sehr robust. Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus dürfte zunächst kaum belastend wirken, da bisher kaum Beschränkungen beschlossen wurden. Der US-Dollar baute nach den Daten seine Kursgewinne zum Euro aus.

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