+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1708     -0,09%     1,1718         1,1731    -4,1% 
EUR/JPY           129,78     +0,36%     129,32         129,36    +2,9% 
EUR/CHF           1,1051     +0,08%     1,1041         1,1063    +2,2% 
EUR/GBP           0,8533     +0,04%     0,8529         0,8549    -4,5% 
USD/JPY           110,85     +0,44%     110,36         110,27    +7,3% 
GBP/USD           1,3721     -0,13%     1,3739         1,3721    +0,4% 
USD/CNH           6,5744     +0,00%     6,5742         6,5749    +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.615,50     -0,233  58.752,50      58.872,75  +101,8% 
 

Steigende US-Anleiherenditen gaben dem Dollar Auftrieb. Der Dollarindex legte um 0,4 Prozent zu. Der Euro ist im asiatischen Handel auf ein Jahrestief bei 1,1704 Dollar gefallen.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL


ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          60,80      60,55      +0,4%           0,25   +24,9% 
Brent/ICE          64,46      64,14      +0,5%           0,32   +24,7% 
 

Der festere Dollar und die Wiederöffnung des Suez-Kanals belasteten die Ölpreise. Im Fokus steht nun die Konferenz der Opec+-Staaten am Donnerstag, auf der es auch um die Verlängerung derzeit geltender Fördermengenbeschränkungen gehen dürfte. Die API-Daten zeigten einen Anstieg der US-Rohöllagerbestände in der zurückliegenden Woche.

METALLE


METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.680,40   1.685,01      -0,3%          -4,61   -11,5% 
Silber (Spot)      23,89      24,03      -0,6%          -0,14    -9,5% 
Platin (Spot)   1.161,05   1.158,10      +0,3%          +2,95    +8,5% 
Kupfer-Future       3,98       3,98      -0,1%          -0,00   +12,8% 
 

Der Goldpreis rutschte derweil erstmals seit dem 12. März wieder unter die Marke von 1.700 Dollar je Feinunze. Teilnehmer sahen die aktuelle Verkaufswelle in Zusammenhang mit den Turbulenzen um den Hedgefonds Archegos. Involvierte Banken waren zu Notverkäufen gezwungen. Diese hätten möglicherweise auch den Goldpreis gedrückt, um Liquidität zu erlangen, wie Commerzbank-Experte Daniel Briesemann in den Raum stellte.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

CORONAVIRUS--PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 17.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut am Mittwochmorgen mitteilte, wurden 17.051 (Vorwoche: 15.813) neue Ansteckungsfälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank gegenüber dem Vortag leicht auf 132,3 (108,1).

KONJUNKTUR CHINA

Der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor stieg im März auf 51,9 (Februar: 50,6). Ökonomen hatten einen Stand von 51,2 Punkten erwartet. In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im März aufgehellt, wie der veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte. Er stieg auf 56,3 (Vormonat: 51,4) Punkte.

US-KONJUNKTUR

Der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, zeigt sich mit Blick auf die Aussichten der US-Wirtschaft optimistisch. Die niedrigen Zinsen der US-Notenbank dürften der Wirtschaft helfen, sich von der Corona-Pandemie zu erholen, so der Notenbanker.

US-ROHÖLLAGERBESTÄNDE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,9 Millionen Barrel gestiegen, wie aus den API-Daten hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 2,9 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 6,0 Millionen Barrel nach minus 3,7 Millionen eine Woche zuvor.

GRAMMER

Der Autositzhersteller hat im ersten Quartal 2021 ein deutliches Wachstum erzielt und dabei von einer anhaltend hohen Nachfrage profitiert.

STRATEC

hat von der in der Pandemie deutlich gestiegenen Nachfrage nach diagnostischen Produkten profitiert. Wie der Hersteller vollautomatischer Analysensysteme im Bereich klinische Diagnostik und Biotechnologie mitteilte, legten Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr deutlich zu. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende bekommen. Auch für 2021 geht Stratec von einem Anstieg von Erlösen und Marge aus.

VANGTAGE TOWERS

Der Funkturmbetreiber hat eine Anleihe über 2,2 Milliarden Euro bei internationalen Investoren platziert. Die Anleihe besteht aus drei Tranchen mit vier, sechs und neun Jahren Laufzeit.

BLACKBERRY

Der Softwarehersteller hat im vierten Quartal bei deutlich geringeren Umsätzen weniger verdient als im Vorjahr. Zudem kündigte das Unternehmen an, exklusive Gespräche über den Verkauf von Teilen des eigenen Patentportfolios zu führen. Der Interessent komme aus Nordamerika; einen Namen nannte Blackberry nicht. Bei dem Portfolio geht es um Patente für Mobilgeräte, Messaging und Wireless Networking.

FACEBOOK

Chief Revenue Officer David Fischer verlässt das Unternehmen zum Jahresende aus privaten Gründen.

HERTZ

Aus Gerichtsunterlagen geht hervor, dass eine Gruppe um die Centerbridge Partners LP, Warburg Pincus LLC und Dundon Capital Partners ein wettbewerbsfähiges Angebot vorgelegt hat. Zuvor hatten schon Knighthead Capital Management LLC, Certares Management LLC und andere einen Vorschlag unterbreitet, der Hertz die Finanzierung sichern soll.


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DJG/cln/err/ros

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March 31, 2021 01:33 ET (05:33 GMT)