MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Ohne klaren Trend haben Osteuropas wichtigste Aktienmärkte am Montag geschlossen. Keine ersichtlichen Fortschritte im Handelsstreit zwischen den zwei weltgrößten Volkswirtschaften USA und China sorgten an den internationalen Börsenplätzen für Zurückhaltung unter den Akteuren. Der Moskauer RTS-Index fiel zum Wochenstart um 0,44 Prozent auf 1443,02 Punkte.

In Prag sank der PX um 0,46 Prozent auf 1078,18 Punkte. Auf dem Leitindex lasteten vor allem die Kursverluste des Schwergewichtes Erste Group. Die Titel der österreichischen Bank sanken um 1,8 Prozent. Die Branchenkollegen Komercni Banka (plus 0,1 Prozent) und Moneta Money Bank (plus 0,4 Prozent) legten hingegen leicht zu. Im Energiebereich gewannen CEZ um 0,4 Prozent.

Der ungarische Bux stieg um 1,11 Prozent auf 43 867,73 Punkte. Die Titel des Ölkonzerns Mol kletterten um 1,6 Prozent nach oben. Die Aktionäre der OTP Bank konnten ein Plus von einem Prozent verbuchen. MTelekom schlossen mit minus 0,7 Prozent und bei der Pharmaaktie Gedeon Richter gab es einen Zuwachs von 0,95 Prozent.

Der Wig-30 in Warschau zeigte sich prozentual unverändert bei 2531,47 Punkten. Der breiter gefasste Wig legte um 0,17 Prozent auf 58 851,05 Einheiten zu. Die PGE-Papiere sanken um 3,5 Prozent. Tauron Polska Energy verloren 2,9 Prozent und Grupa Lotos sackten um zwei Prozent ab. PGNiG (Polish Oil and Gas) gaben um 1,7 Prozent nach./ste/APA/edh/tih/he