FRANKFURT (awp international)
---------- AKTIEN ----------
DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Zum Ende einer bislang schwachen Woche dürfte sich im Dax am Freitag zunächst wenig tun. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen rund zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start wenige Punkte tiefer auf 18.348 Punkte. Mit einem Wochenminus von gut zwei Prozent ist der Dax wieder in seine Handelsspanne vom Juni zurückgefallen, nachdem er vor einer Woche noch einen Chartausbruch nach oben versucht hatte.
USA: - VERLUSTE - An den US-Börsen ist es am Donnerstag bergab gegangen. Am deutlichsten verlor der Leitindex Dow Jones Industrial , der seinem Höhenflug damit Tribut zollte. Nachdem er schon früh den fünften Rekord in Folge aufgestellt hatte, büsste er am Ende 1,29 Prozent auf 40.665,02 Punkte ein. Für den marktbreiten S&P 500 ging es letztlich um 0,78 Prozent auf 5.544,59 Punkte bergab, während der Nasdaq 100 um 0,48 Prozent auf 19.705,09 Zähler nachgab. Bereits zur Wochenmitte hatte der technologielastige Auswahlindex den grössten Tagesverlust seit Dezember 2022 erlitten. Ungeachtet ihrer jüngsten Schwäche notieren die beiden Börsenbarometer nicht weit unterhalb ihrer Bestmarken, die sie die vergangenen Tage erreicht hatten.
ASIEN: - VERLUSTE - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Freitag nachgegeben. Der japanische Nikkei 225 fiel im späten Handel um 0,1 Prozent. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong büsste zuletzt 2,1 Prozent ein, während der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen leicht im Plus notierte.
DAX 18354,76 -0,45% XDAX 18321,32 -0,61% EuroSTOXX 50 4870,12 -0,44% Stoxx50 4442,17 -0,68% DJIA 40665,02 -1,29% S&P 500 5544,59 -0,78% NASDAQ 100 19705,09 -0,48%
---------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ----------
RENTEN:
Bund-Future 132,28 -0,02%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0887 -0,08% USD/Yen 157,45 0,04% Euro/Yen 171,42 -0,04%
ROHÖL:
Brent 84,74 -0,37 USD WTI 82,26 -0,46 USD
---------- PRESSESCHAU ----------
bis 07.00 Uhr: - Biden-Umfeld hält dessen Rückzug für möglich, New York Times (NYT) - SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich: Option der Haushaltsnotlage bleibt auf dem Tisch, Zeitungen der Funke Mediengruppe - Der deutsche Botschafter in der Ukraine, Martin Jäger, hat die Perspektive auf den Nato- sowie EU-Beitritt der Ukraine als wichtige Zeichen für das Land hervorgehoben, Gespräch, Rheinische Post - Nach der systematischen Zerstörung der ukrainischen Stromversorgung durch russische Truppen hat die ukrainische Bevölkerung nach Darstellung des deutschen Botschafters in der Ukraine, Martin Jäger, täglich mit langen Stromabschaltungen zu kämpfen, Gespräch, Rheinische Post - Die FDP hält die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für 2025 geplanten milliardenschweren Einsparungen beim Bürgergeld für unrealistisch, Gespräch mit dem sozialpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion, Pascal Kober, Bild
bis 23.45 Uhr: - OpenAI spricht mit Broadcom über Entwicklung eines neuen KI-Chips, Information - Zurück zu einem restriktiven Rahmen für staatliche Beihilfen, Gastbeitrag von Veronika Wand-Danielsson, Botschafterin Schwedens in Deutschland, FAZ - "In Europa zieht die Konjunktur an und europäische Aktien sind günstig bewertet", Gespräch mit Helen Windischbauer, Head of Multi-Assets-Solutions bei Amundi, BöZ - "Wir haben eine starke eigene Mandantenbasis aufgebaut", Gespräch mit Matthias Kampshoff und Jens Ortmanns, Kanzlei McDermott Will & Emery, BöZ - Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, bewertet das deutsch-amerikanische Verhältnis mit Blick auf einen Wahlsieg Donald Trumps sehr positiv, hält aber die Bundesregierung für einen Störfaktor, Gespräch, Bild - Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, hält es für ein "Aushöhlen der Demokratie", dass US-Präsident Joe Biden von Teilen seiner eigenen Partei dazu gedrängt wird, auf die Präsidentschaftskandidatur zu verzichten, Gespräch, Bild
bis 21.00 Uhr: - Nachhaltigkeitsreporting: Regierung will Entwurf zur CSRD korrigieren - Manche Unternehmen zu früh in der Pflicht, Green Works - Ex-US-Präsident Barack Obama hat Vertrauten in den letzten Tagen gesagt, dass sich die Siegchancen von Joe Biden deutlich verringert hätten, Washington Post
/mis/cg