FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ABWÄRTS - Der Dax dürfte am Donnerstag zum Handelsstart den dritten Tag in Folge nachgeben. Unverändert lastet die Sorge um steigende Zinsen auf den Börsen. In den letzten 90 Handelsminuten am Vortag an der Wall Street hatten die Kurse ihre Verluste kräftig ausgeweitet, diesen Vorgaben dürfte sich der Dax anschliessen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsschluss 0,75 Prozent niedriger auf 12 343 Zähler.
USA: - DEUTLICH RUNTER - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben am Mittwoch gegen Handelsende jeden Optimismus vermissen lassen. Nach einem über weite Strecken lustlosen Verlauf sackte der Dow Jones Industrial im späten Geschäft deutlich ab. Er schloss 1,50 Prozent tiefer bei 25 029,20 Punkten. Die Februar-Bilanz fällt mit minus 4,3 Prozent sehr schwach aus. Es ist zudem der erste Monatsverlust seit März 2017. Hauptgrund für das schwache Abschneiden ist die Furcht vor steigenden US-Zinsen.
ASIEN: - ABWÄRTS - Asiens Aktienmärkte haben am Donnerstag merklich unter der Talfahrt an der Wall Street gelitten. Besonders die japanische Börse gab nach mit einem Verlust von mehr als anderthalb Prozent im Leitindex Nikkei 225. Auch in Südkorea ging es deutlich runter. Chinas Börsen konnten sich dagegen recht stabil halten.
DAX 12.435,85 -0,44% XDAX 12.368,12 -0,58% EuroSTOXX 50 3.438,96 -0,55% Stoxx50 3.038,11 -0,91% DJIA 25.029,20 -1,50% S&P 500 2.713,83 -1,11% NASDAQ 100 6.854,42 -0,67% Nikkei 225 21.724,47 -1,6% (Schlussstand)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future Schlusskurs 159,48 0,14% Bund-Future Settlement 159,44 0,03%
DEVISEN: - EURO UNTER 1,22 DOLLAR - Der Euro hat sich am Donnerstag nach den Verlusten der vergangenen Handelstage vorerst stabilisiert. In der vergangenen Nacht war der Kurs noch zeitweise bis auf 1,2184 US-Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung wieder etwas höher bei 1,2191 Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,2214 Dollar festgesetzt.
(Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2189 -0,09% USD/Yen 106,79 0,09% Euro/Yen 130,17 0,00%
ROHÖL:
Brent (April-Lieferung) 65,76 -0,65 USD WTI (April-Lieferung) 61,63 0,04 USD
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PRESSESCHAU
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bis 06.30 Uhr: - Russische Hackerangriffe auf Ministerien in ganz Europa, Welt Online - SPD will Minister erst am 12. März benennen, Rhein-Neckar-Zeitung - Designierte SPD-Chefin Andrea Nahles: SPD-Minister müssen teamfähig sein, Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe - Designierte Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) dämpft Hoffnung auf schnelle Bafög-Reform, Interview, Neue Osnabrücker Zeitung - Netzwerkausrüster Ericsson will sich aus Preiskampf raushalten. Sicherung der Liquidität hat Vorrang, Interview mit dem Finanzvorstand Carl Mellander, BöZ, S. 1 ,11 - Deutsche-Börse-Verwahrungstochter Clearstream rechnet mit aufwändigen Brexit-Umstellungsprozess, Interview mit Philip Brown, Co-Chef der Clearstream Banking SA, BöZ, S. 1, 3 - Chinesischer Investor Fosun, der unter anderem die deutsche Privatbank Hauck & Aufhäuser, aber auch den Tourismuskonzern Club Med besitzt, sieht keine Einschränkungen durch die Regierung Chinas bei weiteren geplanten Übernahmen in Europa und USA, Interview mit Verwaltungsratschef Guo Guangchang, FT, S. 11 - Die designierte Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD) schlägt Osten als Standort für neues Zentrum für künstliche Intelligenz vor, Interview, HB Online - Hamburgs Finanzsenator Peter Tschentscher: HSH-Käufer tragen nach Vollzug des Verkaufs alle Risiken aus dem Geschäftsbetrieb, Interview, BöZ, S. 5 - Die neue CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hält radikale AfD-Anhänger für unerreichbar, Interview, Welt, S. bis 05.00 Uhr: - Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) gegen Wettlauf um Fahrverbote, Bild - Geschäftsführende Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD): Auto-Industrie muss Verbrauchern nach Diesel-Urteil neue Angebote machen, Bild - Geschäftsführende Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD): Mittelstand darf nicht Zeche für Diesel-Urteil zahlen / Städte erhöhen Druck auf Autoindustrie und Bundesregierung, Funke - IG-Metall-Chef Jörg Hofmann spricht bei Sorge vor rechten Betriebsräten von "Pressehype", Bild bis 21.20 Uhr: - Dieselaffäre: Brisante Dokumente belasten Ex-VW-Chef Winterkorn, HB, S. 1, 20, 21 - Hackerangriff: CDU-Bundestagsabgeordneter Patrick Sensburg fordert Sondersitzung der Geheimdienst-Kontrolleure, HB - Bundesregierung soll Digitalausschuss am Donnerstag Rede und Antwort zum Hacker-Angriff stehen, HB Online - FDP will Gesetzentwurf zur Arbeitszeit einbringen, HB, S. 11 - Vorsitzender des Bundestags-Digitalausschusses, Dieter Janacek (Grüne) zu Hackerangriffen: "Eine Form von Kriegsführung gegen Deutschland", Berliner Zeitung - Union fordert eine Agenda 2020 für Unternehmensbesteuerung, Interview mit CDU-Finanzpolitiker Mathias Middelberg, FAZ, S. 19 - Europäische Investitionsbank will künftig stärker Rüstungsfirmen fördern, Interview mit EIB-Vizepräsident Alexander Stubb, HB, S. 13
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