FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Der Optimismus bleibt dominant, keiner rechnet wohl mehr mit Schnäppchen. Was dem Markt nach Ansicht Joachim Goldbergs die Dynamik raubt.

Nach Ansicht von Joachim Goldberg stecken Anleger seit zwei Wochen in der Klemme zwischen Pandemie-Schrecken und positivem Ausblick. Das macht den DAX träger, dennoch ist der Optimismus der hiesigen Investoren noch einmal gestiegen. Bei den Profis um 2 Punkte auf +29 und bei den Privatanlagern um 19 Punkte auf +33. Letztere hätten das Warten auf bessere Einstiegspreise ausgegeben. 12 Prozent sind long gegangen, 7 Prozent haben Short-Engagements geschlossen.

In der Summe sieht der Verhaltensökonom kaum "Anzeichen von Euphorie". Die Anleger scheinen sich an der Unterseite mit fehlenden Rücksetzern abgefunden zu haben. Bereits ab 12.700 Punkten wäre mit Käufen zu rechnen. Allerding bestünde wegen der zu erwartenden Gewinnmitnahmen nach oben wenig Potenzial. Die Trägheit bleibt uns also erhalten.

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