FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Trotz Befürchtungen einer Blase zeigen sich Anleger ziemlich optimistisch. Das schwächt nach Behavioral-Finance-Lesart vor allem die Stütze an der Unterseite.

Die Angst vor einer Blase sei sehr präsent, nur falle Gier stärker ins Gewicht, fasst Joachim Goldberg die internationalen Rahmenbedingungen zusammen. Die hiesigen Investoren seien sogar noch bullisher. 7 Prozent der Profis haben seit vergangenem Mittwoch gekauft, 12 Prozent glatt gestellt. Das hebt den Sentiment-Index auf +10 Punkte. Bei den Privatanlegern hat sich weniger getan, nur waren diese von vorneherein optimistischer. Deren Sentiment-Index steht bei +16 Punkten.

Der Verhaltensökonom hält die Stimmung für relativ optimistisch, aber nicht für euphorisch. Mit ersten Gewinnmitnahmen rechnet er bei 14.150 Punkten. Allerdings fehle nach unten nun potenzielle Nachfrage, weshalb erst ab 13.500 Punkten Stützungskäufe zu erwarten seien.

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