Lausanne (awp) - Der Energiekonzern Alpiq und das Schweizer Unternehmen Future Generation Renewable Energy (Fu-Gen) haben eine Miteigentümer-Vereinbarung für einen von Alpiq entwickelten Windpark im Südwesten Schwedens geschlossen. Finanzielle Details werden nicht genannt.

Fu-Gen habe im Dezember 2020 einen Anteil von 70 Prozent an der Projektgesellschaft Tormoseröd Vindpark AB erworben, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Der Hauptzweck der neuen Vereinbarung sei es nun, den Bau des Windparks Tormoseröd zu regeln und dessen Betrieb über die nächsten 30 Jahre zu bestimmen. Gebaut und betrieben werde der Windpark dabei von Tormoseröd Vindpark AB unter der Führung von Fu-Gen und Alpiq Ecopower AG (AEP), einer Alpiq-Tochtergesellschaft, die Projekte im Bereich erneuerbare Energien in Europa betreibt und umsetzt.

Der Windpark soll den Angaben nach voraussichtlich Ende 2022 mit einer installierten Leistung von bis zu 72,6 Megawatt voll betriebsfähig sein. Die Leistung entspreche dem Verbrauch von rund 8'400 schwedischen Haushalten.

Die Konzession für den Bau der Anlage sei bereits in Kraft und alle notwendigen Rechte gesichert. Damit könne mit dem Bau des Projekts Anfang 2021 begonnen werden, heisst es weiter. Die Kommerzialisierung sei für Anfang 2023 vorgesehen.

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