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  • Reingewinn nach Steuern (NIAS)* von USD 3,9 Mrd., ein Anstieg von 3% gegenüber dem Vorjahr, Viertquartal-NIAS von USD 983 Mio., ein Anstieg von 82% im Vorjahresvergleich

  • Betriebsgewinn (BOP)* von USD 4,1 Mrd., ein Rückgang von 4% gegenüber dem Vorjahr, und Viertquartal-BOP von USD 569 Mio., ein Rückgang von 42% im Vorjahresvergleich

  • Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) von 98,4%, im Vergleich zu 98,9% im Vorjahr

  • Eigenkapitalrendite basierend auf dem Betriebsgewinn (BOPAT ROE) gesunken auf 9,3% von 10,2% im Vorjahr; NIAS ROE 11,8% vergleichbar mit Vorjahr

  • Diszipliniertes Preis- und Portfoliomanagement führt zu starker zugrunde liegender Rentabilität

  • Beschleunigtes Umsatzwachstum in Zielmärkten

  • Ausgezeichnete Anlageperformance ergibt Gesamtrendite von 7%

  • Starke Kapitalbasis und Cashflows unterstützen nachhaltigen und attraktiven Dividendenvorschlag von CHF 17

Ausgewählte Kennzahlen für das Gesamtjahr (12M) und das vierte Quartal (Q4) 2012*

(Umfassendere Kennzahlen für das per 31. Dezember abgeschlossene Jahr finden Sie auf Seite 9 der Medienmitteilung)

12M 2012 12M 2011 Veränderung in USD Q4 2012 Q4 2011
Betriebsgewinn (BOP) 4'075 4'243 (4%) 569 985 (42%)
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern1 (NIAS) 3'878 3'750 3% 983 540 82%
73'076 68'579 6,6% 19'111 17'850 7%
Anlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe in % des durchschnittlichen Kapitalanlagenbestands), netto 4,4% 4,8% (0,4 PP) 1,4% 0,9% 0,5 PP
Gesamtanlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe (in % des durchschnittlichen Kapitalanlagenbestands) 7% 5,3% 1,7 PP 1,8% 0,9% 0,8 PP
Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital 34'494 31'484 10% - - -
Verwässerter Gewinn je Aktie (in CHF) 24.66 22.52 10% 6.21 3.24 92%
Buchwert je Aktie (in CHF) 214.79 202.17 6% - - -
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere (ROE) 11,8% 11,9% (0,2 PP) 11,5% 6,8% 4,6 PP
Den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite ohne Vorzugspapiere basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern (BOPAT ROE)> 9,3% 10,2% (0,9 PP) 4,7% 8,2% (3,5 PP)

*Frühere Perioden wurden angepasst (Restatement). Das Aktienkapital per Ende 2012 ist von dieser Anpassung nicht betroffen. Aufgrund dieser Anpassung ist der Betriebsgewinn für das dritte Quartal 2012 um USD 264 Mio. und der NIAS um USD 194 Mio. höher ausgefallen.

Zürich, 14. Februar 2013 - Zurich Insurance Group AG (Zurich) hat für das per 31. Dezember 2012 abgeschlossene Jahr einen Betriebsgewinn (BOP) von USD 4,1 Mrd. und einen den Aktionären zurechenbaren Gewinn (NIAS) von USD 3,9 Mrd. erwirtschaftet.

"Zurich zeigte im Jahr 2012, trotz einem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, eine solide Leistung. Unser Dividendenvorschlag ist wiederum sehr attraktiv und spiegelt unser Vertrauen in den Erfolg der Geschäftsstrategie von Zurich, in unsere Fähigkeit liquiditätswirksamen Ertrag zu generieren sowie in die Kapitalkraft der Gruppe", sagte Chief Executive Officer Martin Senn.

"Die Integration unserer übernommenen Versicherungsgeschäfte in Lateinamerika und Malaysia kommt gut voran und trägt bedeutend zum Wachstum bei. Dies zeigt sich im starken Beitrag zur Rentabilität aus diesen Geschäftsfeldern. Gleichzeitig haben wir im letzten Jahr unsere Vertriebsvereinbarungen mit Banken weiter ausgebaut, insbesondere durch Allianzen im Nahen Osten, in Italien, Spanien und Indonesien."

"Wir behalten unsere bewährte Strategie bei, unser Geschäft in Wachstumsmärkten auszudehnen und verlässliche Leistungen in gesättigten Märkten zu erbringen. Unsere starke zugrunde liegende Rentabilität stellt sicher, dass wir 2013 weiterhin Mehrwert für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Aktionäre schaffen werden."

Die Gruppe konzentriert sich weiterhin darauf, ihre Ziele zu erreichen. Der zugrunde liegende Schadensatz in der Schadenversicherung (General Insurance) verbesserte sich 2012 weiter und lag zum Jahresende bei 61,4%. Ausserdem zeigte das Geschäftssegment eine starke zugrunde liegende Leistung. Diese wurde jedoch durch wetterbedingte Ereignisse, einen kontinuierlichen Rückgang der Kapitalerträge sowie eine weniger vorteilhafte Abwicklung von Vorjahres-Reserven, die in den Vorjahren gebildet wurden, und die zuvor bekannt gegebenen finanziellen Anpassungen in Deutschland beeinträchtigt.

Die Überprüfung des deutschen Schadenversicherungsgeschäftes durch die Gruppe hat ergeben, dass unsachgemässe Praktiken in der Einzelschadenrückstellung zu Fehlern geführt hatten. Dies hatte zur Folge, dass unzureichende Rückstellungen für Schadenfälle in früheren Jahren gemacht wurden. Zusätzlich waren in Folge eines Systemfehlers in Deutschland Abschlusskosten zu hoch aktiviert. Insgesamt wurden die Fehler als substanziell erachtet und führten dazu, dass die Gruppe einen Teil ihrer Abschlüsse für frühere Perioden nach IFRS-Standards angepasst hat (Restatement). Das Aktienkapital per Ende 2012 ist von dieser Anpassung nicht betroffen. Aufgrund dieser Anpassung ist der Betriebsgewinn für das dritte Quartal 2012 um USD 264 Mio. und der NIAS um USD 194 Mio. höher ausgefallen. Detaillierte Informationen dazu sind in den Consolidated Financial Statements (Anhangsangabe 1) und in der Analysten-Präsentation ersichtlich.

Global Life hat ihr Rentabilitätsniveau beibehalten und verzeichnet weiterhin Wachstum bei Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträgen mit Anlagecharakter. Die Umsetzung der Strategie, das Geschäft geographisch zu diversifizieren und den Produktmix in Richtung Vorsorge- und fondsgebundene Produkte zu verlagern, trägt dazu bei, die Folgen des Drucks auf Volumina und Margen in Europa auszugleichen.

Der Betriebsgewinn von Farmers Management Services stieg um 5%. Gleichzeitig verzeichnete jedoch das Rückversicherungsgeschäft (Farmers Re) einen Verlust, da bereits das zweite Jahr in Folge erhebliche wetterbedingte Schäden zu verzeichnen waren und sich die positive Abwicklung von Vorjahres-Schadenreserven im Vergleich zu 2011 nicht wiederholte.

Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäfte (Non-Core Businesses) verzeichneten einen gestiegenen Betriebsgewinn von USD 128 Mio. Dieser Anstieg ist auf einen höheren Gewinn aus sonstigen nicht weitergeführten Geschäften zurückzuführen.

Die Gesamtanlagerendite der Gruppe, einschliesslich Kapitalerträge, Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen, Wertberichtigungen sowie Veränderungen bei nicht realisierten Gewinnen und Verlusten (netto), die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital ausgewiesen sind, betrug 7%. Dies entspricht einem Anstieg um 1,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2011. Diese ausgezeichnete Anlageperformance wurde durch den disziplinierten Ansatz, Anlagen auf die Verpflichtungen abzustimmen, erreicht und durch vorsichtiges Risikomanagement unterstützt.

Die Gruppe verfügt weiterhin über eine hervorragende Kapitalposition. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital stieg um USD 3 Mrd. auf USD 34,5 Mrd.

Ergebnisse der einzelnen Geschäftssparten

(im per 31. Dezember abgeschlossenen Geschäftsjahr)

General Insurance
2012 2011 Veränderung in USD
General Insurance - Bruttoprämien und Policengebühren 35'610 34'572 3% 7%
General Insurance - Betriebsgewinn 2'097 2'247 (7%) (5%)
General Insurance - Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) (in %) 98,4% 98,9% 0,5 PP 0,4 PP

Der Betriebsgewinn von General Insurance sank um USD 150 Mio. auf USD 2,1 Mrd. Dies entspricht einem Rückgang um 7% in US-Dollar bzw. 5% bereinigt um Währungseinflüsse. Dieses solide Ergebnis spiegelt die anhaltende Konzentration auf diszipliniertes Underwriting und Kostenmanagement und zeigt sich ebenfalls in der Verbesserung des zugrunde liegenden Schadensatzes um 2,9 Prozentpunkte. Das Ergebnis wurde von einer überdurchschnittlich hohen Anzahl Katastrophen sowie grosser und wetterbedingter Ereignisse, einschliesslich Sturm Sandy, beeinflusst. Weiter schlugen die zuvor bekannt gegebenen finanziellen Anpassungen in Deutschland zu Buche. Als Folge der Überprüfung des Schadenversicherungsgeschäfts in Deutschland hat die Gruppe im vierten Quartal weitere Rückstellungen von rund USD 60 Mio. für die im vorherigen Quartal betroffenen Geschäftssparten sowie rund USD 70 Mio. für andere Geschäftssparten getätigt. Das Schadenversicherungsgeschäft in Deutschland ist nun wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückgekehrt, bei dem sich die Risiken einer negativen Geschäftsentwicklung durch mögliche positive Entwicklungen ausgleichen sollten. Wie im Rahmen der Berichterstattung über die ersten neun Monate angedeutet, bleibt die Gruppe weiterhin zuversichtlich, dass es sich um einen Einzelfall handelte und es im Schadenversicherungsbereich keine wesentlichen Vorkommnisse gibt.

Die Bruttoprämien und Policengebühren von General Insurance stiegen um USD 1 Mrd. auf USD 35,6 Mrd. oder um 3% in US-Dollar bzw. 7% bereinigt um Währungseinflüsse. Im Einklang mit dem strategischen Fokus auf selektives und rentables Wachstum erzielte das Schadenversicherungsgeschäft durchschnittliche Prämiensatzsteigerungen von 4% und setzte weiterhin auf diszipliniertes Underwriting. Im reifen nordamerikanischen Markt resultierte ein Prämienwachstum, das sich sowohl auf Nachprämien für Policen des Vorjahres und Prämiensatzsteigerungen als auch auf eine verbesserte Kundenbindung und mehr Neugeschäft zurückführen lässt. Das Prämienwachstum war vor allem in International Markets stark, und zwar organisch aus dem bestehenden Geschäft und durch Übernahmen, als auch in Nordamerika. Die Ergebnisse in Europa wurden weiterhin durch die gedämpfte Wirtschaftsentwicklung beeinflusst, dies vorallem in grösseren Märkten wie Grossbritannien, Spanien und Italien.

Global Life
2012 2011 Veränderung in USD
Global Life - Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter 30'259 27'711 9% 16%
Global Life - Betriebsgewinn 1'338 1'353 1% 5%
Global Life - Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft (APE) 3'992 1% 5%
Global Life - Gewinnmarge aus Neugeschäft, nach Steuern (in % des APE) 24,5% (2,5 PP) (2,5 PP)
Global Life - Wert des Neugeschäfts nach Steuern 980 (9%) (5%)

Der Betriebsgewinn von Global Life blieb mit USD 1,3 Mrd. in US-Dollar weitgehend unverändert, während er bereinigt um Währungseinflüsse um 5% stieg. Der positive Beitrag aus dem von Banco Santander S.A. (Zurich Santander) übernommenen Versicherungsgeschäft von USD 105 Mio. (ohne Minderheitsbeteiligungen) wurde durch einen geringeren Beitrag von Europa, grösstenteils aufgrund von Sondereffekten in Deutschland, wieder ausgeglichen. Die Risikomarge verbesserte sich aufgrund eines höheren Anteils an Vorsorgeprodukten im Neugeschäft zusammen mit einer besseren Kostenmarge, dies wurde jedoch durch eine niedrigere Anlagemarge und geringere Nettobeiträge aus aktivierten Abschlusskosten wieder aufgehoben.

Der Wert des Neugeschäfts nach Steuern, einschliesslich Zurich Santander und Zurich Insurance Malaysia Berhad, stieg um 11% auf USD 1,1 Mrd. Der darin enthaltene Wert des Neugeschäfts von Zurich Santander und Zurich Insurance Malyasia Berhard betrug USD 195 Mio. Die Aktivitäten aus dem bestehenden Geschäft generierten einen Wert des Neugeschäfts von USD 890 Mio., ein Rückgang von 9% in US-Dollar oder 5% bereinigt um Währungseinflüsse. Ohne den vorübergehenden Effekt einer Verfeinerung der Berechnungsmethode bei Policenerneuerungen im Bereich Corporate Protection blieb der Neugeschäftswert bereinigt um Währungseinflüsse weitgehend unverändert. Gestiegene Werte des Neugeschäfts in Nordamerika, Lateinamerika, Grossbritannien und der Schweiz glichen die Auswirkungen des anhaltend tiefen Zinsniveaus in Deutschland aus. Insgesamt bleibt die Gewinnmarge aus Neugeschäft mit 22,1% stark. Der Rückgang um 2,5% ist hauptsächlich auf die Verfeinerung der Berechnungsmethode und die Auswirkungen einer Sozialversicherungstransaktion mit hohem Volumen, aber mit niedrigerer Gewinnspanne in Chile zurückzuführen. Teilweise wurde dieser Rückgang aber durch das rentablere Vorsorgegeschäft insbesondere in Nordamerika und Spanien wieder ausgeglichen.

Global Life profitiert weiterhin von Investitionen in organisches Wachstum in Zielmärkten und der Verlagerung seines Produktmixes weg vom traditionellen Spargeschäft hin zu Vorsorge- und fondsgebundenen Produkten. Dabei nutzt das Segment seine globale Stärke im Bereich Corporate Life & Pensions und Bank Distribution.

Die Bruttoprämien, Policengebühren und Beiträge mit Anlagecharakter bei Global Life erhöhten sich um USD 2,5 Mrd. auf USD 30,3 Mrd. bzw. 9% in US-Dollar und 16% bereinigt um Währungseinflüsse als Folge der Integration von Zurich Santander.

Farmers
2012 2011 Veränderung in USD
Farmers Management Services - Managementgebühren und verbundene Erträge 2'846 2'767 3%
Farmers Re - Bruttoprämien und Policengebühren 4'361 3'529 24%
Farmers - Betriebsgewinn 1'414 1'486 (5%)
Farmers Management Services - Bruttomanagementergebnis 1'378 1'333 3%
Farmers Management Services - Marge aus den verdienten Bruttoprämien, die von der Gruppe verwaltet werden 7,3% -

Der Betriebsgewinn von Farmers sank um USD 72 Mio. oder um 5% auf USD 1,4 Mrd., was hauptsächlich auf einen versicherungstechnischen Verlust bei Farmers Re zurückzuführen war. Der Betriebsgewinn von Farmers Management Services stieg um USD 71 Mio. oder um 5% auf USD 1,4 Mrd. in erster Linie aufgrund von höheren verdienten Bruttoprämien bei den Farmers Exchanges. Für diese erbringt Farmers Group, Inc., eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Zurich, Managementdienstleistungen, ohne sie jedoch zu besitzen. Der Betriebsgewinn von Farmers Re sank um USD 142 Mio., was einen Verlust von USD 26 Mio. ergab. Dieser ist hauptsächlich auf das Ausbleiben positiver Abwicklungen aus Vorjahresreserven zurückzuführen, von denen Farmers Re im Jahr 2011 profitiert hatte.

Die Managementgebühren und damit verbundenen Erträge bei Farmers Management Services stiegen um USD 79 Mio. oder um 3% auf USD 2,8 Mrd., getragen durch einen Anstieg der verdienten Bruttoprämien bei den Farmers Exchanges um 3%. Die Zunahme um 24% auf USD 4,4 Mrd. an verdienten Bruttoprämien bei Farmers Re ergab sich hauptsächlich aus Änderungen des All-Lines-Rückversicherungsvertrags und dem 3-prozentigen Wachstum der Bruttoprämien bei den Farmers Exchanges. Diese Veränderungen umfassten zuerst einen Anstieg der Anteilsquote des All-Lines-Vertrags mit den Farmers Exchanges von 12% im Jahresverlauf 2011 auf 20% per 31. Dezember 2011 und danach eine Verringerung der Quote auf 18,5% mit Wirkung ab dem 31. Dezember 2012, vorbehältlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Other Operating Businesses: Other Operating Businesses, die hauptsächlich Aufwendungen und Finanzierungsaktivitäten der Konzernzentrale umfassen, verzeichneten einen Betriebsverlust von USD 903 Mio., was einem Anstieg von USD 68 Mio. im Vergleich zur Vorjahresperiode 2011 entspricht. Diese Entwicklung war in erster Linie auf das Fehlen vorteilhafter Fremdwährungsschwankungen im Vergleich zum Vorjahr sowie gesunkener Erträge aus kurzfristigen Einlagen zurückzuführen.

Non-Core Businesses: Die Non-Core Businesses verzeichneten einen Betriebsgewinn von USD 128 Mio. im Vergleich zu einem Betriebsverlust von USD 8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies war das Ergebnis eines höheren Gewinns aus sonstigen nicht weitergeführten Geschäften sowie den teilweise realisierten Gewinnen aus der Rückversicherung der Verbindlichkeiten von Eagle Star Insurance an eine Drittpartei.

Kapitalanlagen der Gruppe
2012 2011 Veränderung in USD
Durchschnittliche Kapitalanlagen der Gruppe 203'192 196'788 3%
Ergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe, netto 8'911 9'367 (5%)
Rendite aus Kapitalanlagen der Gruppe (in % des durchschnittlichen Kapitalanlagenbestands), netto 4,4% 4,8% (0,4 PP)
Gesamtanlagerendite aus Kapitalanlagen der Gruppe (in % des durchschnittlichen Kapitalanlagenbestands) 7,0% 5,3% 1,7 PP

Das Nettogesamtergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe - dieses schliesst Kapitalerträge, realisierte Gewinne und Verluste sowie Wertberichtigungen ein - trug in dem per 31. Dezember 2012 endenden Geschäftsjahr USD 8,9 Mrd. zu den Gesamteinnahmen der Gruppe bei, was einer Nettoanlagerendite von 4,4% entspricht. Die Nettogewinne aus Kapitalanlagen und Wertberichtigungen betrugen USD 2,2 Mrd., hauptsächlich zurückzuführen auf die Veräusserung von verzinslichen Wertpapieren und Aktien. Die nicht realisierten Nettogewinne, die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital enthalten sind, stiegen seit dem 31. Dezember 2011 um USD 5,3 Mrd., was hauptsächlich auf eine Verengung von Kreditspreads, sinkende Renditen auf Staatsanleihen und den starken Anstieg der Aktienmärkte zurückzuführen ist. Die Gesamtanlagerendite der Gruppe, einschliesslich Kapitalerträge, realisierte Gewinne und Verluste, Wertberichtigungen sowie Veränderungen bei nicht realisierten Gewinnen und Verlusten, die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital ausgewiesen sind, betrug 7%, was einem Anstieg um 1,7 Prozentpunkte im Vergleich zu 2011 entspricht. Diese ausgezeichnete Anlageperformance unterstreicht die Vorzüge von Zurichs diszipliniertem Ansatz, Anlagen auf die Verpflichtungen auf einer risikobereinigten Basis abzustimmen.

1Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn nach Steuern.

2Die Gesamteinnahmen der Gruppe setzen sich aus Bruttoprämien, Policengebühren, Beiträgen mit Anlagecharakter und Managementgebühren zusammen, die von General Insurance, Global Life und Farmers generiert werden.

3Für weitere Informationen beachten Sie bitte das Financial Supplement und den Operating and Financial Review im Bereich Investor Relations auf der Zurich-Website www.zurich.com.

4Alle Vergleiche beziehen sich - sofern nicht andersvermerkt - auf das per 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr.

5Ohne Berücksichtigung des von Banco Santander S.A. übernommenen Versicherungsgeschäfts in Lateinamerika (Zurich Santander) oder der Übernahme von Malaysian Assurance Alliance Berhad (MAA), jetzt Zurich Insurance Malaysia Berhad (ZIMB) genannt.

6Berechnet auf Basis von verdienten Bruttoprämien von USD 18,8 Mrd. bei den Farmers Exchanges, wobei die Rückerstattung von Prämien in Höhe von USD 74 Mio. infolge eines erwarteten Vergleichs in einem Rechtsstreit im Bundesstaat Texas nicht enthalten ist.

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Kennzahlen der Gruppe (ungeprüft) de 127 KB/pdf
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