Zürich, 6. November 2012 - Eine Umfrage von Zurich
Insurance Group (Zurich) in *acht europäischen Ländern hat
ergeben, dass Druck an der Arbeitsstelle/in der Schule, die
Finanzkrise und Sorgen um die Familie die Europäer nachts
wach halten. Als ihr grösstes Risiko sehen die meisten,
selber krank zu werden oder einen geliebten Menschen zu
verlieren. Auto-, Lebens- und Hausratversicherungen gehören
zu den wichtigsten Versicherungen. In einem Punkt sind sich
alle Länder einig: am meisten Sicherheit gibt den Menschen
in Europa der Partner, die Familie und Freunde.
Gleichzeitig raubt aber das soziale Umfeld vielen auch den
Schlaf.
Die repräsentative Umfrage von Zurich wurde von GfK in
*Deutschland, Grossbritannien, Italien, Österreich,
Portugal, Russland, der Schweiz, und Spanien durchgeführt.
Befragt wurden 4'522 Menschen ab 14 Jahren zwischen dem 12.
September und dem 5. Oktober 2012.
Druck, Krise, Sorgen und Lärm bereiten schlaflose
Nächte
Bei den Schweizern (42%), Deutschen (40%), Österreichern
(32%) und den Russen (44%) gehört der Druck am Arbeitsplatz
oder in der Schule zu den grössten Verursachern von
schaflosen Nächten. In Portugal (50%) und Spanien (64%)
stehen die Finanz- und Eurokrise und in Grossbritannien
(45%) finanzielle Sorgen an erster Stelle. Letztere sind
auch in Deutschland, Italien, Österreich, Portugal und
Russland unter den Top drei vertreten. Die Italiener
(42%) bringen Sorgen um die Familie und Kinder am ehesten
um den Schlaf. Probleme mit dem sozialen Umfeld sind auch
in allen anderen Ländern unter den Top drei Schlafräubern
vertreten. Interessanterweise gibt fast jeder dritte
Befragte in Grossbritannien, Russland und der Schweiz an,
dass lärmende Nachbarn ihre Nachtruhe beeinträchtigen und
jeder fünfte in diesen Ländern sagt, der/die schnarchende
Partner/in sei der/die Übeltäter/in.
Krankheit und Verlust eines geliebten Menschen grösste
Risiken
In sämtlichen acht Ländern betrachten die Menschen
Krankheit und den Verlust eines geliebten Menschen als ihr
grösstes Risiko. Die Schweizer fürchten sich ebenso sehr
vor einem Unfall, wie davor, ein Pflegefall zu werden. Auch
in Deutschland, Österreich, Italien und Russland wird die
Angst davor, pflegebedürftig zu werden als hohes Risiko
eingestuft. Die Briten und Portugiesen fürchten sich
hingegen eher vor dem Verlust der Arbeitsstelle, während
die Spanier das Risiko zu sterben oder in die Armut
abzugleiten als signifikant betrachten.
Auto, Leben und Haushalt versichern
Die Favoritin unter den Versicherungen bei den Portugiesen
(76%), Spaniern (70%), Italienern (66%) und Russen (62%)
ist die Lebensversicherung. Die Schweizer und Deutschen
hingegen legen am meisten Wert auf die
Haftpflichtversicherung. Die Autoversicherung schafft es in
sieben von acht Ländern in die Top drei. Auch die Hausrat-
und Unfallversicherungen gehören zu den Topkandidaten. In
Russland steht neben der Lebensversicherung auch die
Absicherung der Kinder an erster Stelle.
Gesundheit, finanzielle Sicherheit, Frieden und einen
sicheren Job
In einem Punkt sind sich alle Europäer einig: wenn sie
stete Gesundheit für sich selber und die Familie versichern
könnten, würden sie dies tun. Finanzielle Sicherheit
schafft es ebenfalls in allen Ländern unter die Top drei.
Die deutschsprachigen Länder würden ausserdem den
Weltfrieden versichern, während in den mediterranen Ländern
und in Russland eine Arbeitsplatzgarantie höher gewichtet
wird. Jedem zweiten Briten liegt das Glück besonders am
Herzen, weshalb sie dieses versichern würden.
Partner, Familie , Freunde und Arbeitsplatz als Hort
der Sicherheit
Das grösste Sicherheitsgefühl vermittelt den Europäern
das soziale Umfeld (Partner, Familie, Freunde). In sieben
von acht Ländern steht auch der Arbeitgeber bzw. der
Arbeitsplatz ganz weit oben in der Rangliste; die Italiener
hingegen beziehen ihre Sicherheit eher aus Versicherungen
und Vorsorge. Jeder fünfte Schweizer sieht zudem das
politische System als Hort der Sicherheit, während die
Ergebnisse hierzu in Portugal, Spanien und Grossbritannien
am anderen Ende der Skala liegen. In Deutschland tragen die
Religion, in Italien und Grossbritannien die Polizei und in
Portugal und Spanien die Ärzte zum Sicherheitsempfinden
bei.
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