Der frühere Chef einer Deutschland-Tochter des Konzerns, Xu Ziyang, sei neuer Vorstandsvorsitzender, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Für die Finanzen sei künftig Li Ying verantwortlich. Auch die Posten der Vize-Präsidenten wurden neu besetzt.

Die Neubestellung ist Teil der Auflagen im Rahmen der Einigung mit den USA, um ein bestehendes Lieferverbot für US-Firmen aus der Welt zu räumen. Zudem muss der weltweit viertgrößte Netzwerkbauer eine Strafe in Höhe von einer Milliarde Dollar zahlen, 400 Millionen Dollar als Sicherheit hinterlegen und einen von den USA eingesetzten Koordinator akzeptieren.