Zürich (awp) - Der Lüftungs- und Heizungsspezialist Zehnder startet am 24. März 2021 ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von maximal 5 Prozent der kotierten Namenaktien A. Das entspricht 487'800 Namenaktien A. Dadurch soll eine nachhaltige Gewinnverdichtung erzielt werden, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit.

Das Aktienrückkaufprogramm läuft über einen Zeitraum von maximal drei Jahren. Der Verwaltungsrat will der kommenden Generalversammlungen vom 26. März die Vernichtung der zurückerworbenen Titel beantragen. Die Zürcher Kantonalbank wird mit der Durchführung des Aktienrückkaufprogramms beauftragt.

Die strategische Flexibilität für zukünftige Investitionen und Akquisitionen bleibe gewährleistet, heisst es weiter. Per Ende 2020 habe die Zehnder Group über eine "starke" Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 66 Prozent und einer Nettoliquidität von 96,4 Millionen Euro verfügt.

Zudem könne sie auf eine syndizierte Kreditfazilität über 100 Millionen Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren zurückgreifen, so Zehnder weiter. Nebst Option auf Verlängerung besteht die Möglichkeit, die Fazilität für grössere Akquisitionen um 50 Millionen Euro zu erhöhen.

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