Demnach soll der Umsatz im Geschäftsjahr 2020 um 20 bis 22 Prozent wachsen, bisher waren 15 bis 20 Prozent erwartet worden. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) solle 375 bis 425 Millionen Euro erreichen, verglichen mit einer bisherigen Prognose von 250 bis 300 Millionen. Im dritten Quartal stieg nach dem am Donnerstag mitgeteilten vorläufigen Zahlen der Umsatz um 20 bis 23 Prozent auf 1,83 bis 1,87 Milliarden Euro und das bereinigte Ebit vervielfachte sich auf 100 bis 130 Millionen Euro, nach 6,3 Millionen im Vorjahresquartal.

Neben einer Verlagerung der Kundennachfrage zum Onlinehandel und einer gesunkenen Retourenquote habe sich auch die Auflösung von zu Beginn der Coronakrise vorgenommenen Sonderabschreibungen auf den Warenbestand ausgewirkt, teilte das Unternehmen mit.