JPMorgan hebt Ziel für Yara auf 400 Kronen - 'Neutral'
Am 11. Januar 2021 um 08:47 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Yara von 375 auf 400 norwegische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das einfache Geld sei für die Anleger in der Chemiebranche wohl verdient, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Er verwies dabei auf den Umstand, dass fast alle europäischen Chemiewerte derzeit mit einem Aufschlag auf ihre historischen Bewertungsmultiplikatoren gehandelt würden. Seine Empfehlungen sind Solvay als Favorit sowie Brenntag, Arkema, Evonik und Synthomer.
/ag/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 10.01.2021 / 22:38 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 11.01.2021 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).