JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 400 Kronen
Am 22. Oktober 2021 um 11:25 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Yara nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 400 norwegischen Kronen belassen. Der Düngerhersteller habe dank besserer Preise und eines geringeren Anstiegs der Fixkosten mit der Umsatzsteigerung die Konsensprognose übertroffen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dies habe die geringeren Geschäftsvolumina mehr als wettgemacht. Zudem rechne Yara im laufenden sowie im kommenden Quartal mit weniger Gegenwind für die Gewinne als bisher. Die Chancen und Risiken für die Aktie erschienen derzeit ausbalanciert.
/gl/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.10.2021 / 20:07 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.10.2021 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).