JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 375 Kronen
Am 07. Februar 2020 um 10:21 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Yara nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 375 norwegischen Kronen belassen. Der Düngerkonzern habe die Gewinnerwartungen im Schlussquartal 2019 übertroffen, allerdings scheine das an einem Sondereffekt gelegen zu haben, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Freitag vorliegenden Studie. Ohne diesen seien die Resultate wie erwartet bis leicht über Erwartungen ausgefallen. Der freie Mittelzufluss liege derweil deutlich über seiner Schätzung, erklärte der Experte.
/mis/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 07.02.2020 / 08:33 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.02.2020 / 08:34 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).