FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

17:06 ANALYSE/Macaus Kasinobetreibern droht Ende des ungewöhnlichen Reichtums

16:12 ANALYSE/Neues Netflix-Programm muss bei Zuschauern Euphorie entfachen

11:23 ANALYSE/Evergrandes Zahlungsprobleme schlagen Wellen bis nach Peking

09:47 ANALYSE/Apple präsentiert für neue iPhones gewiefte Preiserhöhung

09:32 ANALYSE/Für die Fed spielt Inflation keine Rolle ... vorerst


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17:06 ANALYSE/Macaus Kasinobetreibern droht Ende des ungewöhnlichen Reichtums 

Die Anleger wandern in Scharen von Investments in Macau ab. Der Grund: Sie fürchten, dass die Glücksspielmetropole das nächste Ziel von Chinas allumfassendem regulatorischen Durchgreifen sein könnte. Die Aktienkurse von Kasinobetreibern in Macau stürzten am Mittwoch ab, nachdem die halbautonome chinesische Stadt eine öffentliche Konsultation zur Änderung ihrer Glücksspielgesetze auf den Weg gebracht hat. Der Schritt erfolgt, bevor die Kasinolizenzen im kommenden Juni auslaufen. Anteilsscheine von Wynn Macau fielen um 29 Prozent und die von Sands China sogar um 33 Prozent.


16:12 ANALYSE/Neues Netflix-Programm muss bei Zuschauern Euphorie entfachen 

Die zweite Jahreshälfte sollte für Netflix dringend besser verlaufen als die erste. Viele Anleger spekulieren bereits darauf, dass dieser Fall auch tatsächlich eintritt. Der Videostreaming-Pionier verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres mit etwas mehr als 5,5 Millionen neuen zahlenden Zuschauern ein schwaches Abonnentenwachstum. Das waren deutlich weniger als die 25,9 Millionen Nutzer, die im gleichen Zeitraum des Vorjahres hinzukamen. Das passt derweil zu den häufigen Warnungen des Konzerns, dass die massiven Lockdowns zu Beginn von Corona einen erheblichen Teil des künftigen Wachstums vorwegnahmen. Dieses Jahr schlug sich das Unternehmen aber auch im Vergleich zur Performance vor der Pandemie keineswegs erfolgreich.


11:23 ANALYSE/Evergrandes Zahlungsprobleme schlagen Wellen bis nach Peking 

Das hochverschuldete Immobilienunternehmen China Evergrande hat mit den Protesten verärgerter Investoren zu kämpfen. Die Schreie der Käufer seiner Wohnungen könnten dabei noch lauter werden. Einzelne Anleger protestierten zum Wochenauftakt vor dem Hauptsitz von Evergrande, da einige vom Bauträger unterstützte Vermögensverwaltungsprodukte nicht rechtzeitig ausgezahlt wurden. Videos der Proteste machten in den chinesischen sozialen Medien die Runde. Laut Evergrande können zwei seiner Tochtergesellschaften ihren Verpflichtungen als Bürgen für rund 934 Millionen Yuan, umgerechnet knapp 123 Millionen Euro, für Vermögensverwaltungsprodukte, die von Dritten ausgegeben wurden, nicht nachkommen.


09:47 ANALYSE/Apple präsentiert für neue iPhones gewiefte Preiserhöhung 

Apple hat einen äußerst klugen Marketingschritt gewählt. Der Tech-Konzern scheint herausgefunden zu haben, wie sich eine Preiserhöhung nur an Kunden weitergeben lässt, die dies auch wollen. Viele von ihnen werden sich wahrscheinlich darauf einlassen. Wie alle Elektronikhersteller, die mit steigenden Kosten für Komponenten und Versand zu kämpfen haben, steht Apple unter gewissem Preiserhöhungsdruck.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
09:32 ANALYSE/Für die Fed spielt Inflation keine Rolle ... vorerst 

In der Zinspolitik der US-Notenbank Fed spielt die aktuelle Inflation eine weitaus geringere Rolle als jene, die voraussichtlich im nächsten Frühjahr zu beobachten sein wird. Die Notenbanker scheinen die Weichen dafür gestellt zu haben, nach der Novembersitzung die monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren und diese bis Mitte nächsten Jahres ganz zu beenden. Ob sie danach an der Zinsschraube drehen, wird weitgehend davon abhängen, wie sich die Inflation dann entwickelt. Und deshalb stellt sich an diesem Punkt die Frage, inwieweit der jüngste Anstieg der Verbraucherpreise nur vorübergehender Natur ist.

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DJG/sha

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September 15, 2021 11:09 ET (15:09 GMT)