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Vancouver, British Columbia - 19. Juli 2021- West Mining Corp. ("West" oder das "Unternehmen") (CSE: WEST) (OTC: WESMF) freut sich, über Neuigkeiten aus dem laufenden Explorationsprogramm 2021 im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Daylight zu berichten.

Gold-Kupfer-Projekt Kena - Konzessionsgebiet Daylight

Das über 8.000 Hektar große Projekt Kena besteht aus den Konzessionsgebieten Kena, Daylight und Athabasca, die entlang eines 20 Kilometer langen höffigen Mineralisierungsgürtels verlaufen.

Die Gold-, Silber- und Kupfermineralisierung steht in Bezug zu einer orogenen Goldeinführung und -konzentration, die sich innerhalb eines mehrere Kilometer langen gefalteten, alterierten und zonierten Porphyrsystems befindet. Eine aktuelle Goldressourcenschätzung (NI 43-101-konformer technischer Report zum Projekt Kena von Bird, 2021) weist eine angedeutete Ressource von 561.000 Unzen Gold und eine vermutete Ressource von 2,77 Millionen Unzen Gold innerhalb eines offenen Teilbereichs dieses robusten Systems aus (siehe Pressemitteilung vom 11. Mai 2021).

In der Zone Great Western im Konzessionsgebiet Daylight, das sich im Südosten der Provinz British Columbia befindet, wurden nun die ersten acht Diamantbohrungen abgeschlossen. Diese Bohrlöcher wurden so positioniert, dass sie die einfallenden und in Streichrichtung verlaufenden Ausläufer der hochgradig mit Gold mineralisierten Bohrabschnitte aus dem Jahr 2017 (BC ARIS Report Nr. 37536) erkunden, und zwar:

- Bohrloch DL17005* - 63,7 g/t Gold auf 0,9 Meter, 20,9 g/t Gold auf 0,5 Meter, 11,6 g/t Gold auf 0,79 Meter und 10,3 g/t Gold auf 0,6 Meter. Diese Goldabschnitte finden sich innerhalb einer 36 Meter mächtigen Zone mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,06 g/t.

- Bohrloch DL17007* - 21,2 g/t Gold auf 0,48 Meter, 7,36 g/t Gold auf 0,5 Meter, 9,0 g/t Gold auf 0,5 Meter und 9,0 g/t Gold auf 0,5 Meter. Diese Goldabschnitte finden sich innerhalb einer 71,22 Meter mächtigen Zone mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,09 g/t.

*Anmerkung: Die wahre Mächtigkeit dieser historischen Bohrabschnitte ist derzeit nicht bekannt. Die Aufschlagspunkte der historischen Bohrlöcher DL17005 und DL17007 wurden lokalisiert und der Diamantbohrkern wurde neu protokolliert. Die daraus gewonnenen Bestätigungsproben wurden von den Geologen der West Mining Corp. im Rahmen ihres Due-Diligence-Programms gesammelt und an das Labor von Bureau Veritas Mineral Laboratories übergeben (die Ergebnisse sind noch ausständig).

Die südwestliche Hälfte des Konzessionsgebiets Daylight wird von stark geschertem, nicht differenziertem mafischem bis intermediärem Vulkangestein der aus dem Jura stammenden Formation Elise unterlagert. Die nordöstliche Hälfte ist hingegen von unterschiedlich alterierten und frakturierten felsischen bis intermediären Intrusivgesteinen des aus dem Jura stammenden Porphyrmassivs Silver King unterlagert. Das Konzessionsgebiet grenzt unmittelbar an das einen Kilometer mächtige, intensive Scherungssystem Silver King, das die berühmte Silber-Kupfer-Mine Silver King beherbergt (BC Minfile Nr. 082FSW176).

Im Konzessionsgebiet finden sich zwei Arten von Gold-, Silber- und Kupfermineralisierung: 1 - mächtige Zonen einer porphyrischen Mineralisierung und 2 - hochgradig mineralisierte Scherungs-/Erzgangstrukturen innerhalb der mächtigeren Zonen. Diese Mineralisierungsarten sind das Hauptziel der Bohrungen bei Daylight im Jahr 2021; sie wurden bis dato in allen Bohrlöchern durchteuft.

"Wir sind von den vorteilhaften Alterierungen und Mineralisierungen in diesen ersten Bohrlöchern in der Konzession Daylight unseres Projekts Kena begeistert. Das mit den geologischen Untersuchungen und Bohrungen beauftragte Team hat bei der Identifzierung und Erweiterung des Trends eine tolle Arbeit geleistet. Aufgrund unserer ersten Rückmeldungen ist es daher durchaus möglich, dass die Lagerstätte solide Ausläufer bildet", meint Nicholas Houghton, President und CEO von West Mining Corp.

Die Bohrlöcher DL21-01 und DL21-02, die in Fallrichtung des vorherigen Bohrlochs DL17005 niedergebracht wurden, durchteuften die oberen 49,95 bzw. 60,22 Meter aus stark gebleichtem bzw. mit Quarz, Serizit und Pyrit alteriertem Intrusivgestein mit vermehrten Quarz-Karbonat-Pyrit- +/- Kupferkiesaderungen und -einschlüssen. Die Art der im Bohrkern aufgefundenen Alterierung, Mineralisierung und Aderung stellt das erwartete Hauptziel für die Ergänzungsbohrungen (Stepout-Bohrungen) in der Zone Great Western dar.

Im 100 Meter nordwestlich von Bohrloch DL17005 gelegenen Bohrloch DL21-03 wurde auf der gesamten Länge von 112 Metern variabel alteriertes Intrusionsgestein der Scherungszone Silver King durchörtert. Abschnitte aus Quarz-Serizit-Alterierung sind mit weniger alteriertem und mineralisiertem, frischerem Intrusionsgestein durchsetzt.

Die Bohrlöcher DL21-04 und 05 wurden von einer einzigen Bohrplattform aus gebohrt und stellen Stepout-Bohrungen 130 Meter südlich von Bohrloch DL17005 dar. Die Bohrlöcher DL21-04 und DL21-05 wurden in einem Fallwinkel von -50 bzw. -90 Grad gebohrt, wobei das Bohrloch DL21-05 bis in eine Tiefe von 322 Meter abgesenkt wurde. Beide Bohrlöcher durchdrangen das vulkanische Gestein der Formation Elise, das variable Chlorit-, Serizit- und Epidotalterierungen sowie Zonen mit ausgeprägten Quarz-Karbonat-Pyrit-Schnüren aufweist. In einer Tiefe von 59,1 Metern durchteufte Bohrloch DL21-04 die Kontaktzone mit dem Intrusivgestein der Scherung Silver King, das auf 31 Metern stark alteriert, verkieselt und gebleicht ist sowie Quarz-Karbonat-Pyrit-Aderungen und -Versprengungen aufweist. Bohrloch DL21-05 durchörterte zunächst den Intrusionskontakt in 127,74 Metern Tiefe und verlief anschließend durch gut alteriertes und mineralisiertes Gestein bis zum Bohrlochende in 322 Metern Tiefe.

Weitere Arbeiten sind erforderlich, um die tatsächliche Mächtigkeit dieser Bohrabschnitte zu bestimmen; erste Aufzeichnungen des Bohrkerns deuten jedoch darauf hin, dass die Abschnitte in den Bohrlöchern DL21-01 und DL21-04 in etwa der wahren Mächtigkeit entsprechen.

Die übrigen drei Bohrungen in der Zone Great Western werden derzeit protokolliert und beprobt. Die ersten Bohrkernresultate werden Anfang August erwartet.

Der Diamantbohrer wurde mittlerweile zu einem anderem Standort gebracht und erkundet derzeit den Starlight Trend auf der Westseite der Konzession Daylight; von 4 Bohrplattformen aus sollen 8 zusätzliche Bohrlöcher am nördlichen Ende einer drei Kilometer langen Erzgang-/Scherungsstruktur niedergebracht werden. Dieser Trend beherbergt die historischen, kleinformatigen Minen Starlight, Victoria und Daylight, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Betrieb waren:

- Aus Starlight* (BC Minfile Nr. 082FSW174) wurden 21 Tonnen mit 27,8 g/t Gold, 139,5 g/t Silber und 0,4 % Kupfer gefördert.

- Aus Daylight* (BC Minfile Nr. 082FSW175) wurden 327 Tonnen mit 27 g/t Gold, 15 g/t Silber sowie geringe Mengen von Blei und Zink gefördert.

- Aus Victoria* (BC Minfile Nr. 082FSW173) wurden 3255 Tonnen mit 1,16 g/t Gold, 28,9 g/t Silber und 2,6 % Kupfer gefördert.

*Anmerkung: Diese historischen Werte sind nicht zuverlässig. Allerdings wurden die Standorte der alten Bergbaubetriebe von den Geologen von West Mining Corp. verifiziert und dienen als Unterstützung bei der Planung des aktuellen Explorationsprogramms.

Im Rahmen früherer Explorationsarbeiten in den Jahren 2002 und 2017 wurden obertägige Proben entnommen und Diamantbohrungen in 8 Löchern entlang des Starlight Trend (BC ARIS Reports Nr. 27240 und 37536) absolviert. Diese historischen Probenahmen lieferten eine 1,0 Meter lange obertägige Splitterprobe mit einem Goldgehalt von 23 g/t und einen Bohrkernabschnitt mit 30,4 g/t Gold auf 0,3 Meter. Die Aufschlagspunkte der historischen Bohrlöcher der vorhergehenden Bohrprogramme wurden lokalisiert und der Diamantbohrkern wurde neu protokolliert. Die daraus gewonnenen Bestätigungsproben wurden von den Geologen der West Mining Corp. im Rahmen ihres Due-Diligence-Programms gesammelt und an das Labor von Bureau Veritas Mineral Laboratories übergeben (die Ergebnisse sind noch ausständig).

Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung

Jeder aus 20 Proben bestehenden Charge werden jeweils eine Leerprobe, ein Feldduplikat und eine Standardprobe hinzugefügt. Die Bohrkernproben werden aufgespalten, in Säcke gepackt und mit Reißverschluss verschlossen. Anschließend werden sie mit dem LKW zum Labor von Bureau Veritas Mineral Laboratories ("BV Labs") in Burnaby (British Columbia) gebracht und dort analysiert. Die vor Ort beigefügten Standardproben (zertifizierte Referenzmaterialien) und Leerproben wurden von der Firma CDN Resource Laboratories Ltd. in Langley (British Columbia) angekauft.

Die Proben werden in den Einrichtungen von BV Labs mittels Flammprobe und Atomabsorptionsabschluss auf ihren Goldgehalt analysiert; die Analyse von 48 zusätzlichen Elementen erfolgte über einen Mehrsäurenaufschluss und ein abschließendes ICP-ES-Verfahren.

Die von BV Labs verwendeten Laborverfahren sind nach den Normen ISO 9001:2008 und ISO 17025:2017 akkrediert. Im Labor werden den Sequenzen der von den Kunden angelieferten Proben intern Leerproben (Analyse and Verfahren), Duplikate und standardisierte Referenzmaterialien beigefügt. Anhand dieser im Rahmen der Qualitätskontrolle beigefügten Proben wird jede Analysecharge und jeder komplette Auftrag von BV Labs vor der Freigabe streng überprüft und validiert.

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July 19, 2021 07:05 ET (11:05 GMT)