FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

15:39 ANALYSE/Massive Staatsverschuldung bedroht europäische Anleihemärkte

15:27 FEATURE/Großbritanniens Unternehmen haben den Brexit-Blues

13:48 ANALYSE/In der Chip-Branche kein Ende der trüben Zeiten in Sicht

10:23 ANALYSE/Disney braucht Avatar weiter als Geschenk, das liefert


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
13:48 ANALYSE/In der Chip-Branche kein Ende der trüben Zeiten in Sicht 

Chip-Investoren haben ein schreckliches Jahr hinter sich. Die Ironie ist, dass die Dinge vielleicht noch schlimmer werden müssen, bevor sie besser werden. Microns aktuelle Ergebnisse für das erste Quartal verstärkten den Druck auf die Branche, die vor ihrer schlechtesten Jahres-Entwicklung an der Börse seit der Finanzkrise steht. Das Unternehmen hat seine eigenen Lagerbestände im vergangenen Quartal um 26 Prozent auf ein Rekordhoch von 8,4 Milliarden US-Dollar gesteigert.


10:23 ANALYSE/Disney braucht Avatar weiter als Geschenk, das liefert 

Die Kinobetreiber sagen, dass der neue "Avatar"-Film Zeit braucht. Aber er muss auch zeigen, dass er die Hoffnungen auf ein neues weltweites Franchising so erfüllen kann wie sein Vorgänger. Die lang erwartete Fortsetzung des größten Blockbusters aller Zeiten hatte am vergangenen Wochenende einen durchwachsenen Start. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 435 Millionen US-Dollar liegt "Avatar: The Way of Water" von Disney auf dem zweiten Platz der diesjährigen Kinostarts. Das Einspielergebnis von 134 Millionen US-Dollar in den USA am Eröffnungswochenende ist jedoch nur das fünftbeste in diesem Jahr und blieb hinter den Erwartungen zurück.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
15:27 FEATURE/Großbritanniens Unternehmen haben den Brexit-Blues 

Kleine Unternehmer, die von hohen Ausgaben erdrückt werden, Brexit-Anhänger, die nicht auf ihre Kosten kommen - knapp zwei Jahre nach dem endgültigen Vollzug des britischen EU-Austritts haben Firmen auf der Insel den Brexit-Blues. Der Brexit bedeute "Kosten, Kosten, nichts als Kosten - ohne irgendeinen Vorteil", fasst der Chef des Chemiefabrikanten Robinson Brothers, Adrian Hanrahan, die Lage zusammen. Die Kosten fallen vor allem für die überbordende Bürokratie an.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
15:39 ANALYSE/Massive Staatsverschuldung bedroht europäische Anleihemärkte 

Offenbar gehen die Märkte einmal mehr vom Schlimmsten aus. Sie rechnen damit, dass die europäischen Regierungen, allen voran Deutschland, den Markt im nächsten Jahr mit neuen Schulden überschwemmen werden. Der Grund: Die Regierungen wollen viel Geld ausgeben, um ihre Volkswirtschaften vor den hohen Energiekosten zu schützen. Daten der Danske Bank zufolge, die 13 Länder beobachtet, werden die Regierungen in Europa ihre Anleiheemissionen bis 2023 voraussichtlich um 10 Prozent auf 1,2 Billionen Euro ausbauen. Und dies geschieht ausgerechnet, während sich die Europäische Zentralbank (EZB) von ihrer Rolle als gefräßiger Käufer von Staatsanleihen der Eurozone zurückzieht und plant, ihr Anleiheportfolio ab März zu verkleinern.

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DJG/

(END) Dow Jones Newswires

December 23, 2022 09:48 ET (14:48 GMT)