AKTIE IM FOKUS: Disneys ESPN spricht offenbar mit Wettanbietern - Aktien steigen
Am 27. August 2021 um 22:09 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der zu Walt Disney zählende Sportsender ESPN hat am Freitag bei den Aktien des Medienkonzerns für Rückenwind gesorgt. Sie bauten ihr Plus auf zuletzt etwa zwei Prozent aus, nachdem es in einem Bericht des "Wall Street Journal" hieß, man spreche mit Wettanbietern über eine Markenlizenz.
Davon mitbeflügelt wurden auch die Papiere der beiden namentlich erwähnten Glücksspiel-Konzerne Caesars Entertainment sowie Draftkings. Deren Aktien rückten in New York um 4,6 respektive 3,6 Prozent vor. Dem Bericht zufolge verspreche sich ESPN durch solch einen Deal einen Geldsegen mit einer Summe von drei Milliarden US-Dollar, die über mehrere Jahre fließen könnte./tih/he
The Walt Disney Company ist ein Medien- und Unterhaltungskonzern. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Aktivitäten: - Betrieb von Themenparks und Hotelanlagen (33,9%): Betrieb von 10 Themenparks (35 Hotels) in den Vereinigten Staaten (Walt Disney World Resort, Disneyland Resort und Aulani; 6 Themenparks und 23 Hotels), Frankreich (Disneyland Paris; 2 Themenparks und 7 Hotels), Japan (Tokyo Disney Resort; 2 Themenparks und 5 Hotels), Hongkong (Hong Kong Disneyland; 1 Themenpark und 3 Hotels) und China (Shanghai Disney Resort; 1 Themenpark und 2 Hotels) (Stand: 01/10/2022). Der Konzern ist auch im Verkauf von Kreuzfahrten (Disney Cruise Line), der Organisation von Reisen (Disney Vacation Club und Adventures By Disney), dem Design und der Entwicklung von Parks und anderen Immobilien sowie dem Verkauf von Konsumgütern (Kinderbücher, Spielzeug, Spielesoftware, Filme usw.) tätig; - Betrieb von Fernseh- und Radiosendern (33,4%): inländische Sender (Disney Channels, ESPN, ESPN Radio, Freeform, FX Channels und National Geographic Channels) und internationale Sender (Disney, ESPN, Fox, National Geographic und Star). Die Gruppe entwickelt außerdem das Geschäft mit der Postproduktion von Filmen und dem Betrieb von Websites; - Video-Streaming (23,1%); - Produktion und Vertrieb audiovisueller Inhalte (9,6%): TV-Programme, Animationsfilme, TV-Serien, Musik, Live-Entertainment, etc. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (81,5%), Europa (10,4%) und Asien/Pazifik (8,1%).