Vaduz (awp) - Die liechtensteiner VP Bank startet ein Aktienrückkaufprogramm. Auf der ordentlichen Handelslinie an der SIX Swiss Exchange will die Bank ab morgigem 7. Juni maximal 120'000 Namenaktien A im Nennwert von je 10 CHF erwerben, wie sie am Montagabend mitteilte. Das entspricht 1,81% des Kapitals bzw. 1,00% der Stimmrechte. Die erworbenen Aktien sollen für zukünftige Akquisitionen oder für Treasury-Management-Zwecke verwendet werden, wie es heisst.

An der Generalversammlung im April des vergangenen Jahres hatten die Aktionäre grünes Licht gegeben, dass eigene Aktien im Umfang von maximal 10% des Aktienkapitals zurückgekauft werden können. Die VP Bank werde zu keinem Zeitpunkt mehr eigene Namenaktien A halten, als es ihr im Rahmen dieser Ermächtigung erlaubt ist, heisst es in der heutigen Mitteilung weiter.

Die Rückkäufe erfolgen zwischen dem 7. Juni 2016 und spätestens dem 31. Mai 2017. Es bestehe zu keinem Zeitpunkt eine Verpflichtung, eigene Namenaktien A zurückzukaufen, heisst es. Die Bank behält sich vor, das Rückkaufprogramm vorzeitig zu beenden.

Das aktuelle Aktienkapital der VP Bank beträgt den Angaben zufolge 66,15 Mio CHF, eingeteilt in 6'015'000 kotierte Namenaktien A und 6'004'167 nichtkotierte Namenaktien B von je 1 CHF Nennwert.

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