voxeljet AG, ein führender Hersteller großformatiger 3D-Hochgeschwindigkeits-Drucksysteme und Lieferant von On-Demand-Services für Industrie und Wirtschaft, kündigte heute die Einführung von PolyPor C2 (PPC²) an. PPC² ist ein modernes 3D-Verfahren mit PMMA zur Erzielung hochwertigerer Ergebnisse im Feinguss. Das Verfahren wird auf der 64. Technical Conference and Equipment Expo, die vom 15. bis 18. Oktober 2017 in Covington, KY, USA, stattfindet, offiziell vorgestellt.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20171005005443/de/

3D printed impeller that is printed using PPC² (Photo: Business Wire)

3D printed impeller that is printed using PPC² (Photo: Business Wire)

Höhere Auflösung

Das neue PPC2 ist eine modifizierte Version der von voxeljet angebotenen derzeitigen PolyPor-PMMA-Verfahren, die in erster Linie zur Erstellung von Feingussmodellen verwendet werden. Verglichen mit den derzeitigen PMMA-Verfahren haben Modelle, die mithilfe von PPC2 gedruckt werden, eine insgesamt bessere Auflösung.

Die verbesserte Oberflächenqualität und klareren Kanten an den Teilen sind auf ein feineres PMMA-Partikelmaterial von 37 μm (0,037 mm) zurückzuführen, das den Druck bei einer geringeren Schichthöhe von 100 μm erlaubt.

Eine Kombination aus einem hochauflösenden Druckkopf, der mit einer Auflösung von 600 dpi druckt, sowie einer geringeren Korngröße und Schichthöhe führt zu äußerst detailgenauen Modellen aus dem 3D-Drucker, die ideal für Feingussmodelle geeignet sind. Durch das Material ergibt sich ein sehr niedriger Restaschegehalt.

Wirtschaftlich, produktiv und recycelbar

Dr. Ingo Ederer, Chief Executive Officer von voxeljet, kommentierte: „Unser neues PPC2-Verfahren wird zunächst bei unserem VX200-System angeboten. Es bietet einen preiswerten Einstieg in den 3D-Druck für Feingießereien mit einer effizienten Teileproduktion für kommerzielle Gusserzeugnisse wie Laufräder und Rotorblätter für Turbinen. Dank unserer Binder-Jetting-Technologie sind keine zusätzlichen Stützstrukturen erforderlich. Dadurch kann wertvoller Bauraum äußerst effizient genutzt werden, indem die Bauteile übereinander gestapelt werden.“

Tobias Grün (Product Manager, voxeljet) ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass unsere industriellen Druckköpfe mit unserem neuen und verbesserten Binder eine längere Lebensdauer bei hohem und gleichbleibendem Qualitätsniveau haben. Ferner kann das ungebundene PMMA-Pulver für weitere Druckaufträge wiederverwendet und recycelt werden. Dies garantiert eine effiziente Nutzung des Materials.“

Einführung und Proben

Das neue PPC²-Verfahren von voxeljet wird auf der ICI 2017, einer Konferenz für Feinguss, die das Investment Casting Institute in Covington, KY, USA, vom 15. bis 18. Oktober 2017 veranstaltet, offiziell vorgestellt. Benchmark-Teile des neuen PPC²-Verfahrens können zurzeit am Hauptsitz von voxeljet in Deutschland und bei voxeljet in den USA (Canton, Michigan) bestellt werden.

Über voxeljet

voxeljet ist ein führender Hersteller großformatiger 3D-Hochgeschwindigkeits-Drucksysteme und bietet Kunden aus Industrie und Wirtschaft die On-Demand-Fertigung von Teilen an. Die 3D-Drucker nutzen eine additive Fertigungstechnologie, bei der der Binder mithilfe von Düsen aufgetragen wird. Zur Herstellung der Teile werden verschiedene Materialsets aus Feststoffen und proprietäre chemische Bindemittel verwendet. Zu den Abnehmern der 3D-Drucker und On-Demand-Services zählen Kunden aus verschiedenen Industrie- und Wirtschaftszweigen: Automobilindustrie, Luftfahrt, Film- und Unterhaltungsbranche, Kunst und Architektur, Engineering und Konsumgüter. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.voxeljet.com.

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