VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT: Vorstand und Aufsichtsrat streben Börsengang der Dr. Ing.
h.c. F. Porsche AG an und beschließen mit der "Intention to Float" den nächsten
Schritt

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DGAP-Ad-hoc: VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT / Schlagwort(e):
Börsengang/Absichtserklärung
VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT: Vorstand und Aufsichtsrat streben Börsengang
der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG an und beschließen mit der "Intention to
Float" den nächsten Schritt

05.09.2022 / 22:51 CET/CEST
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Vorstand und Aufsichtsrat streben Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
an und beschließen mit der "Intention to Float" den nächsten Schritt

Die Volkswagen AG hatte am 24. Februar 2022 mitgeteilt, die Umsetzbarkeit
eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zu prüfen. Auf
der Grundlage der Ergebnisse dieser Prüfung hat der Vorstand der Volkswagen
AG heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, einen Börsengang der
Vorzugsaktien der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und deren Notierung im
Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) -
vorbehaltlich der weiteren Kapitalmarktentwicklungen - Ende September /
Anfang Oktober 2022 anzustreben ("Intention to Float") und bis Ende des
Jahres umzusetzen.

Zur Vorbereitung des Börsengangs ist das Grundkapital der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG in 50% Vorzugsaktien und 50% Stammaktien unterteilt worden. Im
Rahmen des Börsengangs würden insgesamt bis zu 25% der Vorzugsaktien an der
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG aus dem Bestand der Volkswagen AG bei Investoren
platziert werden.

Im Zusammenhang mit dem angestrebten Börsengang würde die Porsche Automobil
Holding SE 25% zuzüglich einer Aktie am Stammaktienkapital der Dr. Ing. h.c.
F. Porsche AG von der Volkswagen AG zum Platzierungspreis der Vorzugsaktien
zuzüglich einer Prämie von 7,5% erwerben.

Die Volkswagen AG würde die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG auch nach der
Umsetzung des angestrebten Börsengangs weiterhin im Wege der
Vollkonsolidierung in ihren Konzernabschluss einbeziehen. Die bestehende
industrielle und strategische Kooperation zwischen der Volkswagen AG und der
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG würde nach dem Börsengang umfassend fortgesetzt.

Im Fall eines erfolgreichen Börsengangs wird die Volkswagen AG für Dezember
2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, in der sie ihren
Aktionären vorschlägt, eine Sonderdividende in einem Umfang von 49% der
Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien und dem Verkauf der
Stammaktien an die Aktionäre Anfang 2023 auszuschütten.

Rolf Woller

Leiter Konzern Treasury und Investor Relations


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                   (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
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