Die Mitglieder des Gremiums diskutierten die Einstellung der Produktion im Werk Dresden mit 300 Beschäftigten und den Verkauf des Werks in Osnabrück, in dem rund 2.300 Mitarbeiter beschäftigt sind, berichtete das deutsche Magazin unter Berufung auf eine nicht näher genannte Zahl von Teilnehmern einer Sitzung Mitte November.
Ein potenzieller Käufer für das Werk in Osnabrück, das nur zu 30% ausgelastet ist, sei noch lange nicht gefunden, so der Bericht des Magazins weiter.
Die Maßnahmen seien noch spekulativ und es sei noch nichts entschieden, aber der Vorstand sei bestrebt, noch vor Weihnachten eine Lösung zu finden, so die Publikation.
Am Montag endete die jüngste Gesprächsrunde zwischen dem Automobilhersteller und den Gewerkschaften ohne eine Lösung, während landesweit eine Rekordzahl von Arbeitnehmern in den Streik trat. Beide Seiten vereinbarten, die Verhandlungen am 16. und 17. Dezember fortzusetzen.
Volkswagen war für eine Stellungnahme nicht sofort erreichbar.