KBA : Pkw-Neuzulassungen im September um 7,0 Prozent rückläufig
Am 04. Oktober 2024 um 12:03 Uhr
Teilen
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutschlands Automarkt ist im September deutlich geschrumpft. 208.848 Pkw wurden neu zugelassen, wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilte. Das sind 7,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie aus Daten des Flensburger Kraftfahrtbundesamtes hervorgeht. In den ersten neun Monaten wurden 2,12 Millionen Pkw neu zugelassen 1,0 Prozent weniger als im Vorjahr.
Die deutschen Marken verloren überwiegend, BMW legte mit 0,7 Prozent leicht zu. Audi verloren 16,6 Prozent, Opel 20,5 Prozent, Mercedes 13,0 Prozent, Volkswagen 7,4 Prozent, Ford 8,8 Prozent und Porsche 5,9 Prozent.
34.479 Neuwagen waren vollelektrische Pkw (BEV), das ist ein Plus von 8,7 Prozent und 16,5 Prozent aller Neuzulassungen. 75.433 Neuwagen verfügten im September über einen hybriden Antrieb. Ihr Anteil an den Neuzulassungen lag damit bei 36,1 Prozent. Darunter waren 14.936 Plug-in-Hybride. Sie machten 7,2 Prozent aller Neuzulassungen aus.
Die Volkswagen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Fahrzeuge herstellt und vertreibt. Der Konzern besteht aus zwei Geschäftsbereichen: dem Konzernbereich Automobile und dem Konzernbereich Finanzdienstleistungen. Der Konzernbereich Automobile umfasst die Geschäftsfelder Pkw, Nutzfahrzeuge und Power Engineering. Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung von Fahrzeugen, Motoren und Fahrzeugsoftware, die Produktion und den Vertrieb von Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen und Motorrädern sowie auf das Geschäft mit Originalteilen, Großdieselmotoren, Turbomaschinen und Antriebskomponenten. Der Konzernbereich Finanzdienstleistungen konzentriert sich auf die Bereiche Händler- und Kundenfinanzierung, Leasing, Direktbankgeschäft und Versicherungen, Flottenmanagement und Mobilitätsdienstleistungen. Das Markenportfolio umfasst Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.