Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG an und beschließen mit der "Intention to Float" den nächsten Schritt
DGAP-Ad-hoc: VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT / Schlagwort(e):
Börsengang/Absichtserklärung VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT: Vorstand und
Aufsichtsrat streben Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG an und
beschließen mit der "Intention to Float" den nächsten Schritt
05.09.2022 / 22:51 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU)
Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
------------------------------------------------------------
Vorstand und Aufsichtsrat streben Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG an
und beschließen mit der "Intention to Float" den nächsten Schritt
Die Volkswagen AG hatte am 24. Februar 2022 mitgeteilt, die Umsetzbarkeit eines
möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zu prüfen. Auf der
Grundlage der Ergebnisse dieser Prüfung hat der Vorstand der Volkswagen AG
heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, einen Börsengang der
Vorzugsaktien der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und deren Notierung im
Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) -
vorbehaltlich der weiteren Kapitalmarktentwicklungen - Ende September / Anfang
Oktober 2022 anzustreben ("Intention to Float") und bis Ende des Jahres
umzusetzen.
Zur Vorbereitung des Börsengangs ist das Grundkapital der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG in 50% Vorzugsaktien und 50% Stammaktien unterteilt worden. Im
Rahmen des Börsengangs würden insgesamt bis zu 25% der Vorzugsaktien an der Dr.
Ing. h.c. F. Porsche AG aus dem Bestand der Volkswagen AG bei Investoren
platziert werden.
Im Zusammenhang mit dem angestrebten Börsengang würde die Porsche Automobil
Holding SE 25% zuzüglich einer Aktie am Stammaktienkapital der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG von der Volkswagen AG zum Platzierungspreis der Vorzugsaktien
zuzüglich einer Prämie von 7,5% erwerben.
Die Volkswagen AG würde die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG auch nach der Umsetzung
des angestrebten Börsengangs weiterhin im Wege der Vollkonsolidierung in ihren
Konzernabschluss einbeziehen. Die bestehende industrielle und strategische
Kooperation zwischen der Volkswagen AG und der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
würde nach dem Börsengang umfassend fortgesetzt.
Im Fall eines erfolgreichen Börsengangs wird die Volkswagen AG für Dezember
2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, in der sie ihren
Aktionären vorschlägt, eine Sonderdividende in einem Umfang von 49% der
Bruttogesamterlöse aus der Platzierung der Vorzugsaktien und dem Verkauf der
Stammaktien an die Aktionäre Anfang 2023 auszuschütten.
Rolf Woller
Leiter Konzern Treasury und Investor Relations
------------------------------------------------------------
05.09.2022 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: VOLKSWAGEN AKTIENGESELLSCHAFT
Berliner Ring 2
38440 Wolfsburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)5361 9 - 49015
Fax: +49 (0)5361 9 - 30411
E-Mail: julian.krell@volkswagen.de
Internet: www.volkswagenag.com/ir
ISIN: DE0007664039, DE0007664005
WKN: 766403, 766400
Indizes: DAX, Euro Stoxx 50
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in
Tradegate Exchange
EQS News ID: 1435941
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
------------------------------------------------------------
1435941 05.09.2022 CET/CEST