Volkswagen erwägt Teil-Börsengang von Porsche - Kreise

Der Volkswagen-Konzern prüft einen Börsengang seiner Sportwagentochter Porsche. Der Konzern führe darüber Gespräche mit wichtigen Aktionären und Banken, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Volkswagen erwäge, einen Anteil von rund 25 Prozent an die Börse zu bringen.

Volkswagen steigt ins Fahrrad-Leasinggeschäft ein

Der Volkswagen Konzern steigt über seine Finanzierungstochter Financial Services in das Geschäft des Fahrrad-Leasings ein. Künftig sollen angesichts der rasant steigenden Nachfrage nach Elektrofahrrädern sowohl Leasing- als auch Finanzierungsangebote getätigt werden. Das Leasingangebot richte sich an Unternehmen und ihre Mitarbeiter, das Finanzierungsangebot an Privatkunden.

Daimler geht mit viel Zuversicht in neues Jahr

Daimler blickt trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und Chip-Lieferengpässen in der gesamten Branche mit viel Zuversicht in das laufende Geschäftsjahr. Nach einem überraschend hohen Milliardengewinn 2020 rechnet Daimler für dieses Jahr mit deutlichen Zuwächsen sowohl bei den Absätzen als auch bei Umsatz und Gewinn. Optimistisch stimmt den DAX-Konzern besonders das starke Schlussquartal 2020, in dem nahezu der gesamte Jahresgewinn eingefahren wurde.

Daimler will Marge im Auto-/Lkw-Geschäft weiter erhöhen

Daimler will im Geschäft mit Premiumautos die Rendite 2021 weiter steigern. Für das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars & Vans plant der DAX-Konzern dieses Jahr mit einer bereinigten Umsatzrendite von 8 bis 10 Prozent. Vergangenes Jahr hatte Daimler die bereinigte Marge dank Kostensenkungen bereits auf 5,2 nach minus 0,1 Prozent im Jahr davor spürbar erhöht. Im Nutzfahrzeuggeschäft Trucks & Buses soll die bereinigte Rendite dieses Jahr deutlich auf 6 bis 7 Prozent steigen.

Daimler: Chip-Engpass wird erstes Quartal beeinflussen

Die Chip-Lieferschwierigkeiten in der Autobranche werden nach Einschätzung von Daimler insbesondere in den ersten Monaten 2021 das Geschäft belasten. Aktuell sei aber davon auszugehen, dass verlorenes Produktionsvolumen bis Jahresende wieder aufgeholt werden könne.

Daimler-Chef Källenius rechnet mit höherem E-Auto-Absatz

Daimler nimmt laut Konzernchef Ola Källenius bei der Elektromobilität allmählich Fahrt auf. Die bisherigen Zwischenetappen beim Absatz von Elektroautos und Plug-in-Hybriden, die bis 2025 ein Viertel und bis 2030 die Hälfte der weltweiten Verkäufe ausmachen sollen, scheinen früher erreichbar. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir diese Ziele nach oben korrigieren werden", sagte Källenius dem Handelsblatt.

Renault verzeichnet Milliardenverlust - Dividende erneut gestrichen

Renault hat vergangenes Jahr wegen der Corona-Pandemie einen Umsatzeinbruch erlitten und einen Milliardenverlust verzeichnet. Wie im Vorjahr will der französische Autokonzern keine Dividende zahlen. "Das Jahr 2021 wird angesichts der Unbekannten in Bezug auf die Gesundheitskrise sowie der Lieferengpässe bei elektronischen Bauteilen schwierig werden", sagte Vorstandschef Luca de Meo mit Blick auf die Pandemie und die Chip-Engpässe.

Europas Automarkt verbucht wegen Pandemie im Januar Absatzeinbruch

Der europäische Automarkt ist schwach ins neue Jahr gestartet: Die Restriktionen zur Eindämmung von Covid-19 haben den Absatz im Januar im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel einbrechen lassen. Darüber hinaus hatten viele Märkte auch einen Geschäftstag weniger. Die Autoabsätze in der EU, der Freihandelszone Efta sowie Großbritannien gingen im vergangenen Monat um 25,7 Prozent auf 842.835 Fahrzeuge zurück.

Ford baut E-Auto in Köln und investiert 1 Milliarde Dollar

Der US-Autokonzern Ford steckt einen Milliardenbetrag in den Umbau seines Kölner Werkes, um dort künftig Elektrowagen zu produzieren. 1 Milliarde US-Dollar werden in die Fabrik investiert. Ab 2023 soll dann das erste vollelektrische Auto in Köln vom Band rollen. Ford sei damit das erste Werk in Europa, in dem E-Autos produziert würden.

Tesla ruft in Deutschland ältere Modelle in die Werkstätten

Tesla ruft auch in Deutschland ältere Modelle wegen möglicher Probleme mit dem Bordcomputer in die Werkstätten. Betroffen sind Limousinen vom Typ Models S aus den Jahren 2012 bis 2018 sowie geländegängige Wagen vom Typ Model X aus den Jahren 2016 bis 2018. Wegen dieser Probleme hat Tesla in den USA bereits knapp 135.000 Autos zurückgerufen.

Honda ernennt Entwicklungschef zum neuen CEO

Der Autokonzern Honda hat einen neuen Chef. Entwicklungschef Toshihiro Mibe soll ab April die Leitung des japanischen Herstellers laut Mitteilung übernehmen. Er übernimmt den Posten von Takahiro Hachigo, der sechs Jahre an der Spitze der Honda Motor Co stand. Zuletzt hatte der Manager Werke geschlossen, die Modellpalette eingedampft und das Entwicklungsgeschäft verschlankt.

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February 19, 2021 10:00 ET (15:00 GMT)