Die Telefonkonferenz für Investoren fand vor einer geschlossenen Frist für Unternehmensinformationen im Vorfeld der für den 11. März geplanten Jahresergebnisse statt.
Volkswagen war nach Geschäftsschluss für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Mit Blick auf die im letzten Monat mit den Gewerkschaften erzielte Vereinbarung zur Kostensenkung, die eine Reduzierung der Belegschaft um 35.000 Stellen bis 2030 ohne betriebsbedingte Kündigungen vorsieht, erklärte die Unternehmensleitung gegenüber den Investoren, dass 24.000 der Stellen durch natürliche Fluktuation und Vorruhestand abgebaut werden sollen, so Bernstein.
Die Telefonkonferenz des Automobilherstellers war "etwas optimistischer" als die von Porsche am Vorabend, wo die Führungskräfte davor warnten, dass 2025 ein schwieriges Jahr werden würde, so die Analysten.
Der Auftragsbestand von Volkswagen in Westeuropa sei mit rund 850.000 Einheiten etwas höher als vor der Pandemie, heißt es in der Notiz von Bernstein.
Das Unternehmen rechnete damit, rund 1,5 Milliarden Euro (1,56 Milliarden Dollar) für die Nichteinhaltung der EU-Emissionsziele zu zahlen, so die Notiz.
($1 = 0,9608 Euro)