VW-Tochter Audi verkauft 2020 weniger Autos - China und 4. Quartal Lichtblick
Am 12. Januar 2021 um 11:02 Uhr
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INGOLSTADT (awp international) - Die VW-Tochter Audi hat im vergangenen Jahr die Belastungen durch die Corona-Krise beim Verkauf auch durch einen Rekord im Schlussquartal nicht mehr wettmachen können. Im Gesamtjahr lieferten die Ingolstädter weltweit gut 1,69 Millionen Autos aus und damit 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei konnte die Premiumtochter von Volkswagen in ihrem wichtigsten Einzelmarkt China um rund 5 Prozent zulegen. Die Rückgänge in Europa und den USA überwogen aber. Ein Lichtblick ist für das Unternehmen die Entwicklung im vierten Quartal - erstmals überhaupt habe Audi hier in einem Dreimonatszeitraum mehr als eine halbe Million Autos ausgeliefert.
Mit den Verkaufszahlen bleibt Audi 2020 hinter Mercedes-Benz (2,16 Mio Pkw) und der Marke BMW (2,03 Mio) die Nummer drei der deutschen Anbieter von teureren Premiumautos./men/stk
Die Volkswagen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Fahrzeuge herstellt und vertreibt. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Pkw, das die Entwicklung von Fahrzeugen und Motoren, die Produktion und den Vertrieb von Pkw sowie das dazugehörige Originalteilegeschäft umfasst; Nutzfahrzeuge, das die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von leichten Nutzfahrzeugen, Lkw und Bussen, das Originalteilegeschäft und damit verbundene Dienstleistungen beinhaltet; Power Engineering, das die Entwicklung und Produktion von Dieselmotoren, Turbokompressoren, Industrieturbinen und chemischen Reaktorsystemen, die Produktion von Getrieben, Antriebskomponenten und Prüfsystemen umfasst, sowie Finanzdienstleistungen, die die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagement und Mobilitätsdienstleistungen beinhalten. Zum Markenportfolio des Unternehmens gehören Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.