Hans-Jürgen Aumayer hat sich für seine Karriere in der voestalpine regelmäßig weitergebildet und arbeitet heute als technischer Produktionsoptimierer und ist vorrangig für Automatisierungstechnik & Robotik verantwortlich.

Personalisierte Produkte, mehr Flexibilität, bessere Lieferzuverlässigkeit sowie Qualität und kürzere Lieferzeiten in Verbindung mit der Forderung nach höheren Renditen und kontinuierlicher Wertsteigerungen: Die Anforderungen an Betriebe, ihre Produktionen besser zu planen, zu steuern und durchzuführen, steigt ständig. 'Man hat immer etwas zu tun', sagt Hans-Jürgen Aumayer. Er ist bei voestalpine Automotive Components Linz, dem weltweit größten Produktionsstandort für lasergeschweißte Platinen, im Team der technischen Produktionsoptimierung tätig.

Effizientere Abläufe schaffen und verbessern - Hans-Jürgen Aumayer arbeitet als technischer Produktionsoptimierer

Verbesserung von Produktionsabläufen

In seinem Beruf befasst sich Hans-Jürgen Aumayer damit, Abläufe zu verbessern und effizienter zu gestalten. Dazu gehöre das Programmieren von Robotern, Maschinensteuerungen und Visualisierungen. 'Die Faszination besteht darin, dass ich den gesamten Bereich der Produktion begleite und immer vor neue Herausforderungen gestellt werde', sagt Hans-Jürgen Aumayer. Das Interesse für die Produktionsoptimierung war bei dem 45-Jährigen 'schon immer gegeben', obwohl sein Werdegang einst als Lehrling und Betriebselektriker begonnen hatte. 2011 wechselte er in die technische Produktionsoptimierung. In seinen 22 Dienstjahren in der voestalpine habe sich viel getan. 'Dazu gehört die Komplexität der Produktionsprozesse, aber auch der Automatisierungsgrad der Maschinen und Anlagen', sagt Hans-Jürgen Aumayer, der aus Sankt Georgen am Walde stammt.

Einst Lehrling und Betriebselektriker. In den 22 Dienstjahren von Hans-Jürgen Aumayer hat sich viel bei der voestalpine verändert.

Geringere Fehlerquoten durch Digitalisierung

Als wesentlichen Eckpfeiler in seinem Beruf betrachtet er die Digitalisierung. Heutzutage würden viele Abläufe zuerst auf dem PC simuliert, ehe sie auch auf den Anlagen angewendet werden. 'Die Fehlerquote ist dadurch natürlich geringer.' Vorschläge für die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) kommen auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst. Jedes Jahr seien es zwischen 100 und 150 Vorschläge, um Prozesse zu entlasten. Jede Idee wird geprüft und ein Großteil fließt anschließend in die Produktionskette ein, sagt Hans-Jürgen Aumayer. 'Man muss immer am Ball und am neuesten Stand der Technik bleiben. Man muss aber auch gewillt sein, sich weiterzubilden.'

Durch Weiterbildung ist Hans-Jürgen Aumayer immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Aus- und Weiterbildung spielen in der voestalpine eine große Rolle. Die Gesamtkosten für die Personalentwicklung lagen im Geschäftsjahr 2019/20 bei über 53 Millionen EUR. 64,4 % aller Mitarbeiter im Konzern nahmen an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teil. Das Schulungsvolumen im Geschäftsjahr 2019/20 betrug 781.539 Stunden, pro geschultem Mitarbeiter waren das durchschnittlich 25,4 Stunden

Dieser Artikel entstand im Rahmen der Kooperation 'Digital Job' mit den OÖ Nachrichten. Das von Martin Roithner verfasste Porträt erschien am 22. Mai 2021.

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voestalpine AG published this content on 26 May 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 26 May 2021 08:14:01 UTC.