PARIS (awp international) - Der französische Medienkonzern Vivendi hat im zweiten Quartal die Corona-Folgen im Werbe- und Anzeigenbereich durch gute Geschäfte mit über das Internet gestreamter Musik und dem TV-Sender Canal+ etwas abfedern können. Der Umsatz fiel aber dennoch um knapp fünf Prozent auf 3,7 Milliarden Euro, wie der im EuroStoxx 50 notierte Konzern am Donnerstag in Paris nach Börsenschluss mitteilte. Damit schnitt Vivendi etwas besser ab, als Experten erwartet hatten.

In den ersten sechs Monaten legte der Umsatz um 3 Prozent auf knapp 7,6 Milliarden Euro zu - dabei profitierte der Konzern aber auch von einer Übernahme und Währungseffekten. Ohne diese wäre der Erlös um 2 Prozent gefallen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte im ersten Halbjahr um 2,3 Prozent auf 660 Millionen Euro zu./zb/he