Von Allison Prang

FOSTER CITY (Dow Jones)--Die Kreditkartengesellschaft Visa hat in ihrem ersten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet. Bei der Vorlage der Zahlen am Donnerstag kündigte das Unternehmen überdies den Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 8 Milliarden Dollar an. Der Aktienkurs legte daraufhin im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um 1,2 Prozent zu.

Das grenzübergreifende Transaktionsvolumen ging im Quartal, das am 31. Dezember endete, bei konstanten Dollar-Kursen im Vorjahresvergleich um 21 Prozent zurück, wofür Visa die Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie verantwortlich machte. Zuwächse beim Umsatz im Online-Handel und bei Debitkarten hätten dies zum Teil kompensiert.

Der Umsatz fiel um gut 6 Prozent auf 5,69 Milliarden Dollar, übertraf damit aber die Konsensschätzung der Analysten, die laut Factset bei 5,52 Milliarden Dollar gelegen hatte. Der Gewinn sank auf 3,13 Milliarden von 3,27 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,42 nach 1,46 Dollar. Hier hatten Analysten im Schnitt mit 1,28 Dollar gerechnet.

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January 28, 2021 17:03 ET (22:03 GMT)