FRANKFURT (Dow Jones)--Die skandinavische Bank SEB kann sich über einen warmen Geldregen aus dem Verkauf ihres Anteils an dem Fintech Tink freuen. Wie die Bank mitteilte, übernimmt der US-Kreditkartenkonzern Visa das Stockholmer Start-up für insgesamt 1,8 Milliarden Euro. Wie viel davon auf die SEB entfällt, den nach eigenen Angaben größter Anteilseigner, ließ die Bank offen.

Über finanzielle Details sei Stillschweigen vereinbart worden, so die Bank. Nähere Angaben will sie in ihrem Bericht für das zweite Quartal machen.

SEB und Tink unterhalten seit 2016 eine strategische Partnerschaft. Damals stieg die Bank bei dem Fintech ein, zudem wurde eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, in deren Rahmen die SEB die Tink-Plattform nutzen kann, um ihre mobile App und ihre digitalen Angebote zu verbessern. SEB stockte die Beteiligung 2017 und 2019 auf.

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June 24, 2021 04:49 ET (08:49 GMT)