JPMorgan senkt Ziel für Vinci auf 85 Euro - 'Overweight'
Am 14. April 2020 um 09:20 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci von 93 auf 85 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Wegen der Corona-Krise habe sie ihre 2020er Nettogewinnprognose für den Bau- und Infrastrukturkonzern um 18 Prozent reduziert, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Umsatz im ersten Quartal dürfte um 5 bis 6 Prozent gesunken sein.
/edh/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.04.2020 / 22:22 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.04.2020 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Tätigkeitsbereiche: - Planung und Bau von Infrastrukturen (47,1%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäftsfeld für den Bau, die Renovierung und die Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Eisenbahnen; Eurovia), für die Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und für die Stadtentwicklung; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (35.8%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Auftrag (14,7%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen und Flughäfen; - Sonstiges (2,4%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (45,3%), Vereinigtes Königreich (8,5%), Deutschland (6,6%), Spanien (4,9%), Portugal (2%), Europa (10,7%), Vereinigte Staaten (4,8%), Nordamerika (3,2%), Asien/Pazifik und Naher Osten (5,8%), Mittel- und Südamerika (5,4%) und Afrika (2,8%).