DZ Bank hebt fairen Wert für Vinci auf 60 Euro - 'Verkaufen'
Am 03. August 2020 um 19:20 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Vinci nach Halbjahreszahlen von 51 auf 60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Diese seien schlecht gewesen, aber nicht so schlecht wie befürchtet, schrieb Analyst Matthias Volkert in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Ergebnis des Bau- und Infrastrukturkonzerns werde im Gesamtjahr deutlich hinter dem Vorjahr zurückbleiben.
/bek/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 03.08.2020 / 18:00 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 03.08.2020 / 18:06 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).