JPMorgan hebt Ziel für Vinci auf 105 Euro - 'Overweight'
Am 09. April 2021 um 07:36 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci vor Zahlen für das erste Quartal von 99 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Zielerhöhung reflektiere die Übernahme von Geschäftsteilen des spanischen Baukonzerns ACS, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Freitag vorliegenden Studie. Mit Blick auf das erste Quartal dürften die Corona-Lockdowns abermals Spuren im Mautstraßen-Geschäft hinterlassen haben, während sich die Trends im Baugeschäft normalisiert haben sollten. Vinci bleibt ein Favorit der Analystin.
/mis/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.04.2021 / 18:06 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.04.2021 / 00:15 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).