JPMorgan belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 113 Euro
Am 16. November 2022 um 21:36 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Vinci nach monatlichen Verkehrszahlen zu mautpflichtigen Autobahnen sowie zu Flughäfen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 113 Euro belassen. Der Konzessions- und Baukonzern habe im Oktober einen Rückgang des Verkehrsaufkommens von 2,8 Prozent im Vergleich zu 2019 gemeldet, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Beeinträchtigt worden sei das Geschäft durch Raffinerie-Streiks. Im Bereich Flughäfen habe sich das Passagieraufkommen hingegen weiter erholt./ck /he
Veröffentlichung der Original-Studie: 16.11.2022 / 18:17 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 16.11.2022 / 18:17 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).