Barclays hebt Ziel für Vinci auf 125 Euro - 'Overweight'
Am 13. April 2023 um 14:19 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vinci vor der Berichtssaison der europäischen Bau- und Infrastrukturkonzerne von 120 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Attraktivität des Sektors bleibe erhalten, schrieb Analyst Pierre Rousseau in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Branche vereine eine gute Widerstandsfähigkeit (französische Autobahnen) und ein gewisses Erholungspotenzial, das über das Quartal hinaus andauern könnte (Flughäfen). Bei Vinci erwartet der Experte eine Erholung des Verkehrs auf den Flughäfen und prognostiziert, dass sich die positiven Trends bei den wichtigsten Sparten bis in den Sommer hinein fortsetzen könnten.
/la/bek
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.04.2023 / 11:50 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.04.2023 / 17:00 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).