Barclays hebt Ziel für Vinci auf 105 Euro - 'Equal Weight'
Am 09. September 2021 um 14:32 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vinci von 102 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Nabil Ahmed passte sein Bewertungsmodell für den Bau- und Dienstleistungskonzern in einer am Donnerstag vorliegenden Studie an den jüngsten Zwischenbericht sowie aktuelle Verkehrsdaten an. Er bevorzugt indes weiterhin die Branchenkollegen Eiffage und Ferrovial.
/gl/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.09.2021 / 17:29 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.09.2021 / 03:30 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).