Barclays hebt Vinci auf 'Overweight'- Ziel 113 Euro
Am 13. Januar 2022 um 13:29 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat Vinci von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 109 auf 113 Euro angehoben. Analyst Nabil Ahmed hält die Gewinnerwartungen des Marktes für den Baukonzern- und Mautstraßenbetreiber für viel zu niedrig. Rückenwind für die Markterwartungen könnten die Jahreszahlen für 2021, die Integration von Cobra und die gute Positionierung der Flughäfen der Gesellschaft für die Nach-Corona-Zeit liefern, schrieb der Experte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
/mis/jha/
Veröffentlichung der Original-Studie: 13.01.2022 / 01:17 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 13.01.2022 / 05:10 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).