Barclays belässt Vinci auf 'Overweight' - Ziel 111 Euro
Am 13. Januar 2023 um 12:36 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Vinci nach Zahlen zum Flugverkehr auf "Overweight" mit einem Kursziel von 111 Euro belassen. Analyst Nabil Ahmed beurteilt die bescheidene, aber schrittweise Verbesserung des Verkehrsaufkommens an den Flughäfen positiv mit Blick auf den Infrastruktur- und Baukonzern. Die Konsensschätzungen spiegeln ihm zufolge diese Zuwächse an den Flughäfen von Vinci nur unzureichend wider, schrieb in einer am Freitag vorliegenden Studie.
/ck/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.01.2023 / 18:25 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.01.2023 / 18:26 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).