Vale SA schließt Vormachbarkeitsstudie für geplantes Nickelsulfatprojekt in Quebec, Kanada, ab
Am 09. Juni 2022 um 14:45 Uhr
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Vale SA teilte mit, dass es die Vormachbarkeitsstudie für ein geplantes Nickelsulfatprojekt in Quebec, Kanada, abgeschlossen hat, was einen wichtigen Meilenstein für die Projektentwicklung darstellt. Diese strategische Initiative unterstreicht den Fokus von Vale auf die Lieferung von kohlenstoffarmen und hochreinen Nickelprodukten für die wachsende Elektrofahrzeugindustrie. Das vorgeschlagene Projekt in Bécancour, Quebec, wäre die erste vollständig einheimische Nickelsulfatanlage für den nordamerikanischen Markt, die die derzeitige und zukünftige Produktion von kohlenstoffarmem und hochgradigem Nickel aus den kanadischen Vale-Betrieben von Weltrang nutzt.
Auf der Grundlage der bisherigen Machbarkeitsstudie hätte das Projekt eine jährliche Kapazität zur Verarbeitung von 25.000 Tonnen des enthaltenen Nickels zu Nickelsulfat, der chemischen Verbindung, die bei der Herstellung von aktiven Vorkathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien auf Nickelbasis verwendet wird. Die endgültige Investitionsentscheidung und der Zeitplan für das Projekt hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wie z.B. der Integration der nachgelagerten Batterie-Lieferkette und deren Anforderungen sowie der Genehmigung durch den Vorstand und die Behörden.
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Vale S.A. ist einer der führenden Metallurgie- und Bergbaukonzerne der Welt. Die Umsätze verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - eisenhaltige Mineralien und Metalle (80,2%): eisenhaltige Mineralien (85,1% des Umsatzes; 254 Mio. t im Jahr 2020 verkauft), eisenhaltiges Mineralgranulat (13,2%; 31,2 Mio. t), Eisenlegierungen und Mangan (0,7%; 1,4 Mio. t), und Sonstiges (1%); - Nichteisenminerale und Metalle (17,9%): Nickel, Edelmetalle und Kobalt (69,7% der Einnahmen; 211 Kt Nickel verkauft) und Kupfer (30,3%; 247 Kt); - Kohle (1,2%): metallurgische Kohle (2,9 Mio. t verkauft) und thermische Kohle (3 Mio. t); - Sonstige (0,7%). Die Umsätze verteilen sich geographisch wie folgt: Brasilien (7,3%), Vereinigte Staaten (2,6%), Amerika (1,5%), China (57,8%), Japan (5,5%), Asien (8,2%), Europa (13,3%) und Naher Osten/Afrika/Ozeanien (3,8%).