USU setzt Wachstumstrend fort

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Quartalsergebnis/Umsatzentwicklung
USU setzt Wachstumstrend fort

19.05.2022 / 09:00
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USU-Konzern erzielt im ersten Quartal 2022 dank zahlreicher Kundenaufträge
Umsatz- und EBITDA-Wachstum und steigert Auftragsbestand

  * Umsatzsteigerung von 8,8% auf 29,6 Mio. Euro

  * SaaS-Erlöse erhöhen sich um 34,8% auf 3,3 Mio. Euro

  * EBITDA wächst um 8,7% auf 3,5 Mio. Euro

  * Liquidität weiter ausgebaut auf jetzt 30,0 Mio. Euro

  * Neuer Rekord-Auftragsbestand von 76,7 Mio. Euro

  * Vorstand bestätigt Planung

Möglingen, 19. Mai 2022. Die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften
(nachfolgend USU-Gruppe oder USU) haben auch im Auftaktquartal 2022 ihren
Wachstumstrend erfolgreich fortgesetzt. Demnach steigerte der führende
Lösungsanbieter für digitale IT & Kundenservices gemäß den heute
veröffentlichten Geschäftszahlen den Konzernumsatz um 8,8% auf 29,6 Mio.
Euro (Q1/2021: 27,2 Mio. Euro).
Dieser Umsatzanstieg resultiert aus zahlreichen Neu- und Folgeaufträgen, die
zugleich zu einem neuen Rekord beim Auftragsbestand zum Ende des ersten
Quartals 2022 geführt haben, der im Vorjahresvergleich um 18,8% auf 76,7
Mio. Euro (31. März 2021: 64,6 Mio. Euro) zulegte. Wie bereits im Vorjahr
profitierte USU im Berichtsquartal Q1/2022 vor allem von inländischen
Digitalisierungsprojekten der Kunden. Nach Umsatzarten steigerte USU die
SaaS-Erlöse im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich um 34,8 % auf nunmehr
3,3 Mio. Euro (Q1/2021: 2,4 Mio. Euro). Dies resultiert jedoch maßgeblich
aus der Auftragsgenerierung der Vorquartale. Zugleich wuchsen die
Wartungseinnahmen der USU-Gruppe um 4,1 % gegenüber dem Vorjahr auf 6,0 Mio.
Euro (Q1/2021: 5,8 Mio. Euro). Entsprechend baute USU den Recurring Revenue
(wiederkehrende Umsatzerlöse = Wartungserlöse zuzüglich der SaaS-Einnahmen)
im Berichtsquartal Q1/2022 um 13,2 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,3 Mio. Euro
(Q1/2021: TEUR 8,2 Mio. Euro) aus, was einem Anstieg der Recurring Revenue
am Gesamtumsatz auf 31,4 % (Q1/2021: 30,2 %) entspricht. Zugleich steigerte
USU dank mehrerer On-premise-Aufträge im Auftaktquartal des laufenden
Geschäftsjahres 2022 auch die Lizenzerlöse um 19,3% auf 2,6 Mio. Euro
(Q1/2021: 2,2 Mio. Euro). Ungeachtet des generellen Trends hin zu
SaaS-Projekten hatten sich zu Beginn des Jahres 2022 verschiedene Kunden für
den Kauf einer Einmal-Lizenz entschieden. Und auch die Beratungserlöse
erhöhte USU im ersten Quartal 2022 dank des weiterhin bestehenden
Digitalisierungstrends um 5,8 % gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 17,5 Mio.
Euro (Q1/2021: 16,6 Mio. Euro). Die sonstigen Erlöse, die im Wesentlichen
Handelswarenumsätze mit fremdbezogener Hard- und Software beinhalten,
beliefen sich auf insgesamt 0,2 Mio. Euro (Q1/2021: 0,2 Mio. Euro).
Neben dem starken Inlandsgeschäft konnten auch mehrere Aufträge aus dem
Ausland generiert werden, die jedoch überwiegend als "Software-as-a-Service"
("SaaS")-Projekte erst in den kommenden Quartalen umsatzrelevant sein
werden. Demzufolge steigerte die USU-Gruppe die inländischen Umsatzerlöse
gegenüber dem Vorjahr um 14,5% auf 23,3 Mio. Euro (Q1/2021: 20,4 Mio. Euro),
während der Auslandsumsatz mit 6,3 Mio. Euro (Q1/2021: 6,8 Mio. Euro) um
8,2% zurückging. Infolgedessen sank der Anteil des Auslandsgeschäftes am
Konzernumsatz von USU von 25,1% im ersten Quartal des Vorjahres auf nunmehr
21,1% im 3-Monatszeitraum 2022. Die Gesellschaft erwartet im Laufe des
Jahres 2022 eine Trendwende hin zu wieder steigenden Auslandserlösen.
Im Zuge der Geschäftsausweitung und der dabei überdurchschnittlich
gesteigerten margenstarken SaaS- und Lizenzumsätze baute die USU-Gruppe im
Berichtsquartal Q1/2022 auch die operative Profitabilität im
Vorjahresvergleich planmäßig aus. Demgemäß stieg das EBITDA von USU im
ersten Quartal 2022 um 8,7% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres
auf 3,5 Mio. Euro (Q1/2021: TEUR 3,2 Mio. Euro). Da USU im ersten Quartal
Umsatz und EBITDA nahezu gleich stark gesteigert hat, blieb die EBITDA-Marge
im Berichtszeitraum mit 11,7% (Q1/2021: 11,7%) konstant. Unter Einbeziehung
der Abschreibungen von insgesamt 1,2 Mio. Euro (Q1/2021: TEUR 1,2 Mio. Euro)
erzielte USU im Auftaktquartal 2022 ein EBIT von TEUR 2,3 Mio. Euro
(Q1/2021: TEUR 2,0 Mio. Euro). Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem
EBIT-Anstieg um 13,5%.
Das Finanzergebnis summierte sich im ersten Quartal 2022 auf -0,02 Mio. Euro
(Q1/2021: 0,2 Mio. Euro). Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus
gesunkenen Erträgen aus Währungsdifferenzen der Finanzinstrumente der
USU-Gruppe. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhten sich im Zuge
der Gewinnsteigerung infolge negativer Effekte aus latenten Steuern von 0,2
Mio. Euro im ersten Quartal 2021 auf TEUR 0,6 Mio. Euro im Berichtsquartal
Q1/2022. Dadurch sank das Konzernergebnis von USU im ersten Quartal 2022
gegenüber dem Vorjahr rechnerisch um 18,8% auf 1,7 Mio. Euro (Q1/2021: 2,0
Mio. Euro). Bei einer durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl von
10.523.770 Aktien entspricht dies einem Ergebnis pro Aktie von 0,16 Euro
(Q1/2021: 0,19 Euro).
Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von USU stieg im
Berichtsquartal Q1/2022 um 1,5 Mio. Euro bzw. 30,6% gegenüber dem Vorjahr
auf nunmehr mit 6,4 Mio. Euro (Q1/2021: TEUR 4,9 Mio. Euro) Dieser Anstieg
resultiert im Wesentlichen aus der Zahlung von bereits zu Jahresbeginn in
Rechnung gestellten Wartungs- und SaaS-Verträgen, für die eine zugehörige
Leistungserbringung und Umsatzrealisierung im weiteren Jahreserlauf erfolgt.
Demgemäß steigerte die USU-Gruppe die Konzernliquidität zum 31. März
2022
auf 30,0 Mio. Euro (31.12.2021: 24,3 Mio. Euro). Zugleich verbesserte USU im
Zuge der Gewinnsteigerung das Eigenkapital von 64,4 Mio. Euro zum 31.
Dezember 2021 auf 66,1 Mio. Euro zum 31. März 2022. Bei einer Bilanzsumme
von 125,2 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 116,0 Mio. Euro) belief sich die
Eigenkapitalquote zum 31. März 2022 auf 52,8% (31. Dezember 2021: 55,5%).
Mit dieser Eigenkapitalquote, der gesteigerten Konzernliquidität und
keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe nach wie vor äußerst
solide und gesichert finanziert.
Nach dem positiven Auftaktquartal und vor dem Hintergrund des neuen
Rekord-Auftragsbestandes bestätigt der Vorstand die am 24. März 2022
veröffentlichte Planung für das Gesamtjahr 2022, die ein Umsatzwachstum auf
EUR 120 - 125 Mio. vorsieht, bei einem Anteil von 45% Recurring Revenue am
Produktneugeschäft und dadurch bedingt einer gleichzeitigen Steigerung des
EBITDA auf EUR 14,5 - 16,0 Mio. Dazu beitragen soll insbesondere das stark
wachsende hochmargige SaaS-Geschäft. Nach dem erwarteten Überwinden der
Corona-Pandemie und - damit verbunden - wieder möglichen Teilnahmen an
Messen, Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen, soll dabei insbesondere
das Auslandsgeschäft wieder hohe Wachstumsraten erzielen. Daneben geht der
Vorstand von positiven Effekten und einer zusätzlichen Effizienzsteigerung
im Rahmen der "One USU"-Strategieumsetzung aus. Zugleich bestätigt der
Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches
organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie mit Blick
auf das weiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der EBITDA-Marge bis 2024
auf 16 - 18% beinhaltet.


Diese Pressemitteilung ist auf der USU-Website abrufbar

USU Software AG

Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer
Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der
heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere
Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu
reduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer
Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit
bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.

Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften
USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS
zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN
DE 000A0BVU28).






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E-Mail: falk.sorge@usu.com

USU Software AG
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Dr. Thomas Gerick
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440
E-Mail: thomas.gerick@usu.com


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