FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:35 HINTERGRUND/Erdgaskrise treibt Uniper in massive Kreditaufnahme

10:54 ANALYSE/US-Fabriken machen kleinen Schritt in Richtung Normalität

10:40 ANALYSE/2022 wird ein Jahr geldpolitischer Divergenz

09:52 ANALYSE/E-Autos könnten Lieferkettenprobleme in Detroit verstärken


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:35 HINTERGRUND/Erdgaskrise treibt Uniper in massive Kreditaufnahme 

Die europäischen Energiekonzerne rennen um die Wette, um sich Finanzmittel in Milliardenhöhe zu sichern. Dies ist ein Zeichen für die finanzielle Anspannung, die durch die dramatischen Bewegungen der Erdgas- und Strompreise in diesem Winter verursacht wurde. Die deutsche Uniper, eines der größten europäischen Energieunternehmen, hat in den vergangenen Wochen Kreditlinien in Höhe von 10 Milliarden Euro von ihrer finnischen Muttergesellschaft und der Frankfurter Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Der Energieversorger, der europaweit Strom erzeugt und weltweit mit Gas handelt, hat außerdem eine bestehende Kreditfazilität über 1,8 Milliarden Euro bei Banken wie Goldman Sachs in Anspruch genommen.


09:52 ANALYSE/E-Autos könnten Lieferkettenprobleme in Detroit verstärken 

2021 war für die Automobilhersteller ein höchst ungewöhnliches Jahr: Das Angebot war wichtiger als die Nachfrage und kehrte damit ein Muster um, das durch jahrzehntelange Überproduktion entstanden war. Diese Erfahrung verdient es, in Erinnerung zu bleiben, während der Verkauf von Elektroautos an Fahrt gewinnt.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
10:40 ANALYSE/2022 wird ein Jahr geldpolitischer Divergenz 

Die Märkte senden derzeit eine schwer zu entschlüsselnde Botschaft aus. Während die Geschicke der großen Volkswirtschaften der Welt letztlich miteinander verknüpft sind, läuft ihre Geldpolitik im Jahr 2022 wohl deutlich auseinander. Seit September vergangenen Jahres sind die Renditen für zweijährige US-Schatzwechsel und Staatsanleihen - ein Indikator dafür, wo die Anleger die Zinssätze sehen - von jeweils 0,2 Prozent und 0,1 Prozent auf je 0,8 Prozent und. 0,7 Prozent geklettert. Die Renditen im Euroraum und in Japan verharren dagegen auf Rekordtiefs.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
10:54 ANALYSE/US-Fabriken machen kleinen Schritt in Richtung Normalität 

Die US-Produktion ist im vergangenen Monat etwas weniger heiß gelaufen als zuvor. Entscheidend ist, wie es dazu gekommen ist. Zuletzt hatte das Institute for Supply Management (ISM) mitgeteilt, dass sein Index für das verarbeitende Gewerbe von 61,1 Punkten im November auf 58,7 Zähler im Dezember zurückgegangen ist. Alles, was über 50 liegt, zeigt eine Ausweitung der Aktivität an. Es ist also nicht so, dass die US-Fabriken im vergangenen Monat nicht weiterhin gut ausgelastet gewesen wären. Volkswirte hatten allerdings mit einem langsameren Rückgang der Aktivität gerechnet.

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DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

January 05, 2022 10:39 ET (15:39 GMT)