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Infolgedessen wird Ubisoft seine Produktionsstudios in San Francisco und Osaka schließen und die Produktion in Sydney herunterfahren, was zu einem Verlust von 143 Arbeitsplätzen in San Francisco und einem wahrscheinlichen Abbau von 134 Arbeitsplätzen in Osaka und Sydney führen wird.
Ubisoft teilte mit, dass die Hälfte des XDefiant-Teams weltweit in andere Funktionen innerhalb des Unternehmens wechseln wird.
"Die Entscheidung folgt einer gründlichen Überprüfung der Leistung, der Rentabilität und der Marktbedingungen des Spiels und steht im Einklang mit der erhöhten Selektivität des Unternehmens bei seinen F&E-Investitionen", so Ubisoft in einer Erklärung.
"Season 3 von XDefiant wird weiterhin erscheinen und die Server werden bis zum 3. Juni 2025 aktiv bleiben", heißt es weiter.
Obwohl XDefiant anfangs für Begeisterung sorgte, konnte es keine ausreichend große Spielerbasis halten, um sich als ernsthafte Konkurrenz zu anderen Free-to-Play-Ego-Shooter-Titeln zu etablieren oder Ubisofts weitere Investitionen in das Spiel zu rechtfertigen.
"Die Einstellung des Projekts zeigt, wie hart der Shooter-Markt ist, wo es schwierig ist, sich gegen die starken IPs durchzusetzen, die das Segment seit Jahren dominieren", sagte Piotr Bogusz, Analyst der Erste Group.
Ubisoft sagte, dass es die Lektionen, die es aus XDefiant gelernt hat, auf seine zukünftigen Free-to-Play-Titel anwenden wird.
Der französische Konzern wurde von Verzögerungen und der schwachen Performance einiger wichtiger Titel geplagt, darunter Star Wars Outlaws, das nach seinem Start im August hinter den Verkaufserwartungen zurückblieb. Die Aktien des Unternehmens haben in diesem Jahr bisher die Hälfte ihres Wertes verloren.
Ubisoft fügte hinzu, dass die Kategorie Games-as-a-Service (GAAS) mit bemerkenswerten Erfolgen wie Rainbow Six, The Crew und For Honor nach wie vor seine größte Stärke und eine zentrale Säule seiner Strategie ist.
