Die britische Wettbewerbsbehörde hat am Montag erklärt, sie prüfe, ob die 35 Milliarden Dollar teure Übernahme von Ansys durch den Chipdesign-Softwarehersteller Synopsys den Wettbewerb in Großbritannien beeinträchtigen würde.

Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority - CMA) hat noch keine formelle Untersuchung der Übernahme eingeleitet.

KONTEXT

Im Januar gab der Chipdesign-Softwarehersteller Synopsys seinen Plan bekannt, Ansys zu übernehmen, dessen Software bei der Entwicklung einer Vielzahl von Produkten - von Flugzeugen bis hin zu Tennisschlägern von Spielern wie Novak Djokovic - eingesetzt wird.

Transaktion

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WARUM ES WICHTIG IST

Synopsys hat sich auf die Entwicklung von Werkzeugen für das Chipdesign spezialisiert, die die Software von Ansys für die Bewertung umfassenderer elektronischer Systeme, in denen diese Chips eingesetzt werden, ergänzen.

Die geplante Fusion hat bei Analysten jedoch Bedenken hinsichtlich möglicher regulatorischer Herausforderungen in dem bereits konsolidierten Sektor für Unternehmenssoftware geweckt.

Im Mai,

Zusammenfassend

die mit großen Chipherstellern wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Co und Intel zusammenarbeitet, dass die chinesischen Aufsichtsbehörden sie um Zusammenarbeit bei der Prüfung des Deals gebeten hatten.

WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?

Auf der Grundlage der Stellungnahmen, die die Aufsichtsbehörde während ihrer Informationsbeschaffung erhalten hat, wird sie das Geschäft entweder in eine Phase 1 der Untersuchung überführen oder es von allen wettbewerbsrechtlichen Bedenken befreien.