Trend Micro Incorporated (TYO: 4704; TSE: 4704), eines der weltweit führenden Unternehmen mit Lösungen für die Cybersicherheit, hat heute Umfrageergebnisse veröffentlicht, die zeigen, wie sich Telearbeiter in Bezug auf die Cybersicherheit verhalten. Fast drei Viertel (72 %) der befragten Telearbeiter sagen, dass sie sich der Richtlinien ihres Unternehmens bezüglich der Cybersicherheit bewusster sind als vor Beginn des Lockdown. Viele verstoßen aber dennoch gegen die Regeln, da sie nicht gut genug Bescheid wissen oder eingeschränkte Ressourcen haben.

Die Studie Head in the Clouds („Kopf in den Wolken“) von Trend Micro beruht auf Befragungen von 13.200 Telearbeitern in 27 Ländern über deren Einstellungen zur Cybersicherheit und zu IT-Richtlinien. Sie zeigt, dass es für Unternehmen noch nie einen besseren Zeitpunkt gab, das erhöhte Bewusstsein ihrer Mitarbeiter für Cybersicherheit zu nutzen. Die Umfrage deckt auf, dass die Methode, die Unternehmen für Schulungen anwenden, entscheidend ist, um die Befolgung sicherer Praktiken sicherzustellen.

Die Ergebnisse deuten auf einen hohen Grad an Sicherheitsbewusstsein hin: 85 % der Befragten erklären, dass sie Anweisungen von ihrem IT-Team ernst nehmen, und 81 % stimmen der Aussage zu, dass sie für die Cybersicherheit bei ihrem Unternehmen mitverantwortlich sind. Außerdem geben 64 % zu, dass die Nutzung privater Anwendungen auf einem unternehmenseigenen Gerät ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Dass sich mehr Leute der Risiken bewusst sind, bedeutet jedoch nicht, dass sie sich auch an die Regeln halten.

Beispiele:

  • 56 % der Mitarbeiter geben zu, dass sie eine private Anwendung auf einem unternehmenseigenen Gerät nutzen, und 66 % davon haben sogar Unternehmensdaten in diese Anwendung hochgeladen.
  • 80 % der Befragten geben zu, dass sie ihren Geschäftslaptop zum privaten Surfen verwenden, und nur 36 % davon schränken dabei ein, welche Websites sie besuchen.
  • 39 % der Befragten sagen, dass sie häufig oder immer mit einem persönlichen Gerät Unternehmensdaten abrufen – und damit ziemlich sicher gegen Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens verstoßen.
  • 8 % der Befragten geben zu, dass sie auf ihrem Geschäftslaptop Pornografie ansehen bzw. darauf zugreifen, und 7 % gehen ins Darknet.

Bei vielen Nutzern setzt sich Produktivität weiterhin gegenüber Sicherheit durch. Ein Drittel der Befragten (34 %) stimmt der Aussage zu, dass sie nicht viel darüber nachdenken, ob die Apps, die sie nutzen, von der IT-Abteilung genehmigt sind: Sie wollen einfach ihre Arbeit erledigen. 29 % denken ferner, dass sie sich erlauben können, eine private Anwendung zu verwenden, da die von ihrem Unternehmen bereitgestellten Lösungen „Unsinn“ seien.

Dr. Linda K.  Kaye, Forscherin auf dem Gebiet der Cyberpsychologie an der Edge Hill University, erläutert: „Bei den Beschäftigten gibt es sehr viele individuelle Unterschiede. Das können die Werte des einzelnen Mitarbeiters, die Verantwortung innerhalb des Unternehmens sowie Aspekte der Persönlichkeit sein. Das sind alles wichtige Faktoren für das Verhalten der Menschen. Um effektivere Schulungen und Praktiken für die Cybersicherheit zu entwickeln, muss man diese Faktoren mehr beachten. Dies wiederum kann für die Unternehmen hilfreich sein, um individuell besser zugeschnittene Schulungen zur Cybersicherheit für ihre Mitarbeiter einzuführen, die dann effektiver sein könnten.“

„In der heutigen vernetzten Welt ist das ungenierte Ignorieren von Handlungsempfehlungen zur Cybersicherheit keine brauchbare Option mehr für Mitarbeiter“, sagte Bharat Mistry, Principal Security Strategist bei Trend Micro. „Es ist ermutigend, zu sehen, dass so viele die Empfehlungen der IT-Teams ihrer Unternehmen ernst nehmen. Gleichwohl gibt es Personen, die entweder mit besten Absichten unwissend bleiben oder – schlimmer noch – die denken, dass die Cybersicherheit für sie nicht relevant ist, und regelmäßig die Regeln missachten. Daher bringt es nichts, nur ein einziges Programm für Sicherheitsbewusstsein zu haben, denn vorsichtige Mitarbeiter werden oft bestraft. Ein maßgeschneidertes Schulungsprogramm, das speziell für die Mitarbeiter entwickelt wurde, ist vielleicht effektiver.“

In der Studie Head in the Clouds wird die Psychologie des menschlichen Verhaltens unter dem Gesichtspunkt der Cybersicherheit untersucht, einschließlich der Einstellungen zu Risiken. Vorgestellt werden mehrere verbreitete „Personas“ hinsichtlich der Informationssicherheit. Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Strategie zur Cybersicherheit jeweils in der richtigen Weise für den richtigen Mitarbeiter abzustimmen.

Über Trend Micro
Trend Micro Incorporated, eines der weltweit führenden Unternehmen mit Lösungen für die Cybersicherheit, trägt dazu bei, dass die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicherer wird. Unsere innovativen Lösungen für Verbraucher, Unternehmen und Behörden bieten mehrschichtige Sicherheit für Rechenzentren, Cloud-Umgebungen, Netzwerke und Endpunkte. Alle unsere Produkte funktionieren zusammen, sodass Erkenntnisse zu Bedrohungen reibungslos ausgetauscht werden können. Sie liefern vernetzte Bedrohungsabwehr mit zentralisierter Sichtbarkeit und Kontrolle und ermöglichen so besseren, schnelleren Schutz. Mit mehr als 6000 Mitarbeitern in über 50 Ländern und den weltweit modernsten globalen Erkenntnissen zu Bedrohungen sorgt Trend Micro für die Sicherheit Ihrer vernetzten Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.trendmicro.com.

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