Spritpreise nähern sich an: Benzin teurer - Diesel billiger
Am 11. Mai 2022 um 12:25 Uhr
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Preise für Benzin und Diesel haben sich in großen Schritten wieder aufeinander zu bewegt. Wie der ADAC am Mittwoch mitteilte, ist Super E10 seit vergangener Woche um 3,4 Cent teurer geworden und kostet in Deutschland jetzt durchschnittlich 2,036 Euro je Liter. Gleichzeitig sank der Preis für einen Liter Diesel um 2,6 Cent auf 2,049 Euro. Damit ist Diesel nur noch 1,3 Cent teurer als Super E10.
Der Autoclub hält die Spritpreise aktuell für stark überteuert. Rohölpreis und Dollarkurs seien Anfang März vergleichbar gewesen, aber damals sei Benzin 20 Cent und Diesel 29 Cent günstiger gewesen. Die Autofahrer sollten "besonders teure Tankstellen links liegen lassen", um die Wettbewerbsposition der günstigeren Anbieter zu stärken und Preissenkungen am Markt zu erreichen. "Wer außerdem abends tankt, kann regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen", teilte der ADAC mit./rol/DP/eas
TotalEnergies SE ist einer der weltweit führenden Ölkonzerne. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Aktivitäten: - Raffination und Chemie (42,7%): Raffination von Erdölprodukten (Ende 2023 betreibt der Konzern 16 Raffinerien in der ganzen Welt) und Herstellung von Basischemie (Olefine, Aromaten, Polyethylen, Düngemittel usw.) und von Spezialchemie (Gummi, Harze, Klebstoffe usw.). Die Gruppe ist auch im Handel und Seetransport von Rohöl und Ölprodukten tätig; - Vertrieb von Erdölprodukten (37,9%): Ende 2023 betreibt die Gruppe weltweit 14.571 Tankstellen; - Stromerzeugung (11,5%): aus Gas-Kombikraftwerken und erneuerbaren Energien; - Gaserzeugung, -handel, -transport und -verteilung (5 %): vor allem Flüssigerdgas (44,3 Millionen Tonnen im Jahr 2023 verkauft), Erdgas, Biogas, Wasserstoff, Flüssiggas usw; - Betrieb und Förderung von Kohlenwasserstoffen (2,8%): 2,5 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag im Jahr 2023; - Sonstiges (0,1%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (23,4%), Europa (41,2%), Nordamerika (9,4%), Afrika (9,2%) und Sonstige (16,8%).